Idiasta snizeki, Fischer, 2008

Fischer, M., 2008, Über die Gattungen Idiasta FOERSTER, Aphaereta FOERSTER und Hylcalosia FISCHER (Hymenoptera, Braconidae, Alysiinae), Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 703-734 : 713-715

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5429520

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/039F87E8-FFC3-FFFB-93F5-34FFDA238C12

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Idiasta snizeki
status

sp. nov.

Idiasta snizeki View in CoL nov.sp. ( Abb. 27-30 View Abb )

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Kenya, Eastern Mwingi, Nguni, 28. 11. 1999, leg. M. Snizek, 1.H o l o t y p e: Biologiezentrum Linz.

V e r b r e i t u n g: Kenia.

N a m e n s e r k l ä r u n g: NachdemSammlerbenannt.

T a x o n o m i s c h e S t e l l u n g: ErgibtsichausderBestimmungstabelle.

: Körperlänge: 6.25 mm.

Kopf: 2 mal so breit wie lang, 1.5 mal so breit wie das Gesicht, 1.4 mal so breit wie das Mesoscutum; Augen nicht vorstehend, an den Schläfen ebenso breit wie an den Augen, an den Schläfen hinten abgerundet, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen wenig grösser als ihr Durchmesser, Hinterhaupt nur sehr schwach gebuchtet, fast gerade; Ocellen klein, ihr Abstand voneinander so gross wie ihr Durchmesser, der Abstand eines äusseren Ocellus vom Auge grösser als das Ocellarfeld breit, eine feine Epicranialnaht reicht bis zwischen die Ocellen; Oberseite fast ganz kahl. Gesicht wenig gewölbt, Mittelkiel in der oberen Hälfte erkennbar, in der unteren ein etwas breiteres Feld, dieses seitlich von nur andeutungsweise gekerbten unscheinbaren Furchen begrenzt; über den Toruli eine gekerbte Querfurche, die beiderseits in eine senkrechte, gekerbte Furche nahe den Augen übergeht; in der Mitte dicht mit langen, meist gekrümmten Haaren bestanden, die Haarpunkte erkennbar, die Haare nahe den Augen lang und abstehend; Augenränder nach unten divergierend. Tentorialgruben liegen in mässig vergrösserten, nicht bis an die Augen reichenden Paraclypealfeldern. Epistomalfurche tief, nur unbedeutend gekerbt. Clypeus dreieckig, so lang wie breit, senkrecht abstehend, der Quere nach schwach gewölbt, mit zahlreichen langen, nach vorn abstehenden Haaren. Mandibel 1.5 mal so lang wie breit, distad kaum erweitert, unterer Rand gerade, oberer nur schwach nach oben gerichtet und gerandet, Z2 spitz und wenig vorstehend, Z1 stumpf, Z3 breiter als Z1, distale Kante schwach gerundet, spitze Einschnitte zwischen den Z; aus Z3 entspringt ein schräg zur Basis ziehender, vor seiner Spitze eingedellter Kiel, dieser begrenzt ein unteres, waagrecht orientiertes Feld, Aussenfläche uneben, mit längeren Haaren, nur nahe den Z glatt und kahl. Fühler verkürzt, 20 Glieder erhalten, es dürften nur wenige G fehlen, wahrscheinlich eher kürzer als der Körper; G2 1.5 mal so lang wie G1, G3 so lang wie G2, die folgenden allmählich kürzer werdend, Gm 2 mal so lang wie breit, das letzte erhaltene G kaum länger als breit; die G walzenförmig und eng aneinander schliessend, die G von der Mitte an eher breiter als die nahe der Basis, die zahlreichen Haare kürzer als die G breit, in Seitenansicht 4 Sensillen unterscheidbar.

Mesosoma: 1.3 mal so lang wie hoch, Oberseite nur sehr schwach gewölbt; Mesoscutum wenig breiter als lang, an den Seiten gerundet, vorn gerade, Mittellappen etwas abgesondert, Notauli vollständig, spitzbogenförmig, tief, schmal gekerbt, treffen einander an der wenig verlängerten Dorsalgrube, am Absturz breiter und treffen auf die vor den Tegulae deutlich gekerbten seitlichen Randfurchen; Haare kaum erkennbar. Praescutellarfurche geteilt, jedes Seitenfeld fast quadratisch (kaum breiter als lang) und mit einer Längsfalte. Postaxillae gestreift. Scutellum wenig breiter als lang, nach hinten wenig verjüngt, geht breit in einen sehr schmalen postscutellaren Querstreifen über. Metascutum in der Mitte nur mit einer kleinen Spitze, die Seitenfelder glatt. Propodeum mit Basalkiel und unregelmässigem Querkiel in der Mitte, hinter diesem schräg abfallend und mit schmaler, angedeuteter, 5-seitiger Areola, die hinteren Felder mehr oder weniger runzelig, die vorderen glatt, seitlich durch eine unregelmässige Doppelkante begrenzt, Spirakel unauffällig. Vordere Furche der Seite des Pronotum gekerbt, Sternaulus schmal, gekerbt, doppelt geschwungen, reicht vom Vorderrand an die Mittelhüfte, Praepectalfurche spurenhaft gekerbt, vordere Mesopleuralfurche glatt, hintere Randfurche unten gekerbt. Metapleurum mit tiefem, runden Eindruck vor der Mitte, mit langen, hellen Haaren, die hintere Hälfte runzelig. Hinterschenkel 6 mal so lang wie breit.

Flügel: st mässig breit, r entspringt bedeutend hinter der Mitte, r1 fast so lang wie das st breit, einen stumpfen Winkel mit r2 bildend, cq1 1.15 mal so lang wie r2, r3 gerade, 2 mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, cq1 basal schwach gebogen, nr postfurkal, d 1.7 mal so lang wie nr, nv postfurkal, B geschlossen, parallelseitig, 3.5 mal so lang wie breit, np bildet mit d eine gerade Linie (interstitial), cu1b relativ zu nr um die eigene Breite postfurkal, cu3 ein Stück voll ausgefärbt, m überwiegend farblos; r’ nur ein kurzes Stück ausgefärbt, cu2’ und nr’ nur als Falten angedeutet, SM’ weniger als halb so lang wie M’.

Metasoma: T1 so lang wie breit, hinten gut 2 so breit wie vorn, Spirakel auf schwachen Höckern vor der Mitte der Seitenränder, diese mit scharfen Kanten, nach vorn bis zu den Spirakeln schwächer, dann stärker verjüngt; Dorsalkiele vorn deutlich, erlöschen hinter der Mitte, das mediane Feld erhaben und runzelig, seitlich längsgestreift. Bohrerklappen wenig länger als das Metasoma, Hypopygium reicht nahe an die Metasomaspitze.

Färbung: Körper mit den Beinen und Tegulae gelb bis rötlich gelb. Dunkel: Fühlergeisseln, Bohrerklappen, Hinterschienen und Hintertarsen. Flügelnervatur braun. Flügelmembran nur eine Spur gebräunt.

: Unbekannt.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Braconidae

Genus

Idiasta

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