Viburnum rhytidophyllum HEMSL. (Runzelblatt-Schneeball)

Essl, F., A, Lower & A, Lower, 2008, Bemerkenswerte floristische Funde aus Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark, Teil V, Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 341-369 : 363

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5427795

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A2FF76-0606-FFDB-F5F3-5D956DF47F58

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Viburnum rhytidophyllum HEMSL. (Runzelblatt-Schneeball)
status

 

Viburnum rhytidophyllum HEMSL. (Runzelblatt-Schneeball)

• W: Ruderales Gebüsch im Gelände der WIG 100 m nördlich vom Kurzentrum Oberlaa im 10. Bezirk / Wien (2008; 7864/3). Eine , etwa 5-jährige Pflanze , adventiv ; vid. FE.

• W: Betonspalte unmittelbar südlich vom Schloss Schwarzenberg 100 m südwestlich von der Endstation der Strassenbahnlinie 43 im 17. Bezirk/ Wien (2008; 7763/3). Eine Jungpflanze, adventiv .

• W: Ruderales Gebüsch an der Kreuzung Ferrogasse und Erndtgasse ca. 500 m westlich von der Vorortelinie im 18. Bezirk/ Wien (2007; 7764/3). Wenige Jungpflanzen, adventiv ; vid. FE. In der Nähe ein gepflanzter Altstrauch.

• W: Ruderales Gebüsch im SO-Eck des Schubertparkes im 18. Bezirk/ Wien (2007; 7764/3). Eine Jungpflanze, adventiv; vid. FE.

• W: Laubmischwald ca. 100 m südlich vom Schloss Pötzleinsdorf im Pötzleinsdorfer Schlosspark im 18. Bezirk / Wien (2007; 7763/4). Zwei mehrere Jahre alte Pflanzen , adventiv ; vid. FE.

• W: Auwald neben Forststrasse 300 m westlich von der Dechantlacke in der Oberen Lobau im 22. Bezirk/ Wien (2008; 7864/2). Ein alter Strauch, synanthrop; vid. FE. Dieser Nachweis ist vermutlich ident mit der Angabe "Auwald zwischen "Roter Hiasl" und Dechantlacke" (MELZER & BARTHA 1996).

ADLER & MRKVICKA (2003) geben für Wien erst eine Verwilderung des Runzelblatt- Schneeballs vom ehemaligen Bahnhof Breitenlee an, einen weiteren, hiermit bestätigten Fund meldeten MELZER & BARTHA (1996) aus der Lobau. Seit einigen Jahren werden jedoch zunehmend Funde verwilderter Vorkommen des häufig kultivierten Viburnum rhytidophyllum aus Österreich gemeldet (z.B. STÖHR et al. 2002, HOHLA (2006b, ESSL 2005b, 2006, ESSL & STÖHR 2006), aber auch in milden Gebieten Deutschlands wie im Rheinland wird "seit Ende der 1980er Jahre" Viburnum rhytidophyllum vermehrt aussamend nachgewiesen ( ADOLPHI 1995). In Österreich sind es derzeit (noch?) ausnahmslos Einzelpflanzen oder individuenarme Vorkommen.

W

Naturhistorisches Museum Wien

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Dipsacales

Family

Adoxaceae

Genus

Viburnum

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