Stenaesthetus thai, Puthz, 2013

Puthz, V., 2013, Revision der orientalischen Stenaesthetus-Arten (Coleoptera: Euaesthetinae) 114. Beitrag zur Kenntnis der Euaesthetinen, Linzer biologische Beiträge 45 (2), pp. 2077-2113 : 2098

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10134202

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.10541900

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A35B29-6504-FFE6-86E5-8270FC36FD1E

treatment provided by

Marcus

scientific name

Stenaesthetus thai
status

sp. nov.

Stenaesthetus thai View in CoL nov.sp. ( Abb. 54 View Abb , 85 View Abb )

Typus material : Holotypus () und 2, 2 - Paratypen: Thailand: Mae Hong Son, Tom Lok Forest Park, 8 km N Mae Lang , 700m, tamisage de débris végétaux au pied de collines, 11.- 13.XI.1985, Burckhardt & Löbl. Paratypen: 1, 1: Prov. Kanchanaburi, Sai Yok Nat. Park , 100m, 21.VII.1987, P. Schwendinger.- HT und PTT im MHNG, 2 PTT in cP.

Beschreibung Apter, dunkelbraun, schwach glänzend, Stirn dicht und tief genetzt, deutlich punktiert, Pronotum mit vier Längsfurchen, mässig grob, sehr dicht, etwas längs-ausgezogen punktiert/skulptiert, Elytren fein und sehr dicht punktiert. Beine hellbraun.

Länge: 1,9-2,4mm (Vorderkörperlänge: 1,0- 1,1mm).

PM des HT: HW: 61; LE: 15; LT: 4; PW: 61; PL: 57; EW: 66; EL: 42; SL: 27.

Männchen: Vordersternite einfach. 7. Sternit mit ziemlich flachem Längseindruck in der Mitte. 8. Sternit ( Abb. 54 View Abb ). 9. Sternit stärker sklerotisiert gerandet. Spermapumpe doppelt so lang wie der Medianlobus, ohne "Trompete(n)". Aedoeagus ( Abb. 85 View Abb ), Parameren mit langem, einwärts gerichteten, am Rand fein crenulierten Lappen, im Übrigen apikal stark verbreitert und daselbst mit 4-5 Borsten.

Weibchen: Spermatheka ähnlich wie in Abb. 102 View Abb , das distale Ende aber rundlich verdickt.

Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Augen gross, Stirn flach gewölbt, ohne Absetzung in den Clypeus übergehend, dicht und tief genetzt und deutlich, flach punktiert. Pronotum etwas breiter als lang, in der Vorderhälfte seitlich fast gerade, hinten deutlich konkav eingeschnürt, Seitenfurchen fast bis zum Vorderrand reichend, Scheibenfurchen vom Vorderrand des Pronotums gut um die Länge der Augen getrennt; die Skulptur der Scheibe besteht aus sehr dicht stehenden, längs-ausgezogenen, manchmal auch zusammenfliessenden Punkten, die nicht ganz die Grösse des apikalen Querschnitts des 2. Fühlergliedes erreichen; zum Hinterrand hin wird die Skulptur zwischen den inneren Längsfurchen wenig flacher. Elytren trapezoid, erheblich breiter als lang, Schultern mit kurzem Kiel; Punktierung fein, sehr dicht, Punkte so gross wie der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes.

Differenzial diagnose Diese neue Art lässt sich äusserlich anhand ihrer Stirnpunktierung und ihrer Pronotumskulptierung wenig leicht identifizieren; zur Unterscheidung von den ähnlichen Arten vgl. die Bestimmungstabelle.

Etymologie: Der Name ist von der Herkunft dieser Art abgeleitet.

MHNG

Switzerland, Geneva, Museum d'Histoire Naturelle

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