Stenaesthetus naso, Puthz, 2013

Puthz, V., 2013, Revision der orientalischen Stenaesthetus-Arten (Coleoptera: Euaesthetinae) 114. Beitrag zur Kenntnis der Euaesthetinen, Linzer biologische Beiträge 45 (2), pp. 2077-2113 : 2085

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10134202

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.10541864

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A35B29-6519-FFFB-86E5-8204FDA0FD3B

treatment provided by

Marcus

scientific name

Stenaesthetus naso
status

sp. nov.

Stenaesthetus naso View in CoL nov.sp. ( Abb. 46 View Abb , 60 View Abb )

Typus material Holotypus (): Myanmar: Chin prov., env. Saw , 900-1500m, 27.- 28.II.1988, S. Kurbatov: im MHNG.

Beschreibung:Apter,rötlichbraun,Vorderkörperglänzend,Abdomen schwach schimmernd, Labrum mit kleinem Mittelvorsprung, Stirn genetzt, Pronotum mit vier Längsfurchen, glatt mit erlöschender Punktur, Elytren mässig fein, dicht punktiert. Beine bräunlichgelb.

Länge: 1,8mm (Vorderkörperlänge: 0,8mm).

PM des HT: HW: 47; LE: 12; LT: 2; PW: 47; PL: 45; EW: 51; EL: 32; SL: 21.

Männchen: Vordersternite einfach, 7. Sternit in der Hinterhälfte mit schmalem Mitteleindruck, dessen Seiten nach hinten rundlich über den Sternithinterrand vorspringen. 8. Sternit ( Abb. 46 View Abb ). 9. Sternit hinten seitlich starker sklerotisiert als in den übrigen Bereichen. Spermapumpe so lang wie der Medianlobus, am proximalen Ende mit kurzer, starker sklerotisierter Trompete, im Übrigen breit schlauchförmig, Aedoeagus ( Abb. 60 View Abb ), Parameren etwas lappig-gedreht, mit 4 Borsten in mittlerer Höhe.

Weibchen: Unbekannt.

Kopf so breit wie das Pronotum, etwas schmäler als die Elytren, Augen gross, Stirn breit gewölbt, fein und dicht genetzt, Clypeus durch eine Querfurche abgesetzt, etwas gröber genetzt als die Stirn, Labrum in der Mitte mit zwei winzigen Höckern, in der Mitte etwas vorgezogen. Pronotum etwas breiter als lang, mit langen Seitenfurchen (diese reichen fast bis zum Vorderrand des Pronotums) und zwei Längsfurchen auf der Scheibe (diese reichen bis ins vordere Pronotumdrittel), Oberfläche überwiegend glatt, nur zwischen den Seiten- und den Mittelfurchen mit erlöschender Punktierung. Elytren trapezoid, viel breiter als lang, Schultern kurz gekielt; die Skulptur besteht aus einer leicht längs-ausgezogenen, mässig feinen, dichten Punktierung, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der Querschnitt des 3. Fühlergliedes.

Differenzial diagnose Diese neue Art gehört in die Verwandtschaft des St. malayanus CAMERON , unterscheidet sich aber leicht von ihm durch ihre andere Pronotumskulptur; im Übrigen vergleiche den Bestimmungsschlüssel.

Etymologie: Der Name dieser Art ist von der Gestalt ihres Labrums abgeleitet: " naso " (Lat. = der mit der Nase").

MHNG

Switzerland, Geneva, Museum d'Histoire Naturelle

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