Stenaesthetus rimosicollis, Puthz, 2013

Puthz, V., 2013, Revision der orientalischen Stenaesthetus-Arten (Coleoptera: Euaesthetinae) 114. Beitrag zur Kenntnis der Euaesthetinen, Linzer biologische Beiträge 45 (2), pp. 2077-2113 : 2091

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10134202

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.10541880

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A35B29-651F-FFFD-86E5-80F6FD74FFA3

treatment provided by

Marcus

scientific name

Stenaesthetus rimosicollis
status

sp. nov.

Stenaesthetus rimosicollis View in CoL nov.sp. ( Abb. 49 View Abb , 67 View Abb )

Typus material Holotypus (): Thailand: Nakhon Si Prov., Thammarat , Phromm Lok Waterfall , 25 km BW Nakhon , 100-300m, 8.I.1996, Schulz & Vock: in coll. Assing (Hannover).

Beschreibung:Apter,braun,mässigglänzend,Stirnauftiefund eng genetztem Grund deutlich punktiert, Pronotum mit vier Längsfurchen, tief längsrissig skulptiert, Elytren fein und dicht punktiert. Beine hellbraun.

Länge: 1,8mm (Vorderkörperlänge: 0,8mm).

PM des HT: HW: 44; LE: 10; LT: 2; PW: 45; PL: 42; EW: 48,5; EL: 30; SL: 18.

Männchen: Vordersternite einfach. 6. Sternit in der Mitte ganz leicht niedergedrückt, 7. Sternit mit tiefem, ovalem, sich proximal verjüngendem Mitteleindruck, die Hinterrandmitte kurz dreieckig ausgerandet. 8. Sternit ( Abb. 49 View Abb ). 9. Sternit mit sehr langer Apikalspitze. Spermapumpe spindelförmig, etwa 2x so lang wie der Medianlobus, ohne "Trompete(n)". Aedoeagus ( Abb. 67 View Abb ), Parameren an der Basis kurz lappig erweitert, im apikalen Drittel mit etwa 11 feinen Borsten.

Weibchen: Unbekannt.

Kopf fast so breit wie das Pronotum, Labrum stumpfwinklig, Augen lang, Stirn flach gewölbt, ohne Absetzung in den Clypeus übergehend, Punktierung mässig fein, dicht, in der engen, tiefen Mikroskulptur wenig deutlich. Pronotum breiter als lang, Seiten in der Vorderhälfte gerade, hinten deutlich konkav eingeschnürt, seitliche Längsfurchen fast bis zum Vorderrand des Pronotums reichend, Scheibenfurchen vergleichsweise breit und tief, etwa so breit wie das 2. Fühlerglied, vom Vorderrand des Pronotums gut um eine Augenlänge entfernt; die Skulptur besteht aus engen, langen, tiefen Rissen, die Pronotumseiten (seitlich der Seitenfurchen) sind dicht punktiert. Elytren trapezoid, erheblich breiter als lang, Schultern deutlich gekantet; die Skulptur besteht aus dicht stehenden feinen Punkten, Punktdurchmesser wenig grösser als der Querschnitt des 3. Fühlergliedes.

Differenzial diagnose:DieseneueArtfälltunterihrenVerwandtendurch ihre namengebende Pronotumskulptur sofort auf; im Übrigen vergleiche man die Bestimmungstabelle.

Etymologie: Wegen ihrer längsrissigen Pronotumskulptur nenne ich diese neue Art " rimosicollis " (Lat. =mit längsrissigem Pronotum).

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