Equisetum telmateia EHRH. var. serotinum A. BRAUN

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 198

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFC4-FFED-C2EE-FCE8FDBBFAB6

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Valdenar

scientific name

Equisetum telmateia EHRH. var. serotinum A. BRAUN
status

 

Equisetum telmateia EHRH. var. serotinum A. BRAUN View in CoL

Oberösterreich: Traunviertel, Flyschzone, Inzersdorf im Kremstal, Graben des Inslingbaches, feuchter Mischwald, ca. 520m, 8050/3, 03.10.2003, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Attergau, Atterseegebiet, zwischen Aicherleben und dem Egelsee Misling, feuchter Mischwald, ca. 680m, 8147/3, 07.06.1998, leg./det. CS/LI, Herbarium CS/LI. – Nördliche Kalkalpen, Windischgarstner Becken, Rossleithen, Lengau, feuchter Waldrand, ca. 550m, 8251/4, 19.05.2006, vid. OS.

Salzburg: Flachgau, Grödig, St. Leonhard, östlicher Hangfuss des Untersberges, feuchter Wegrand im Mischwald, ca. 560m, 8244/3, 10.06.2006, vid. OS.

Equisetum View in CoL telmateja bildet gewöhnlicherweise getrennte generative und vegetative Sprosse aus, nur selten entstehen Sporophyllstände auch auf den vegetativen Trieben ( FISCHER et al. 2005). Letztgenannte Abweichungen wurden in der Literatur als var. serotinum View in CoL beschrieben und je nach morphologischen Ausbildungen weiter in Formen bzw. Monstrositäten unterteilt (vgl. DÖRFLER 1889). Auch wenn diese Sonderbildungen keinen systematischen Wert aufweisen (DOSTÁL 1984), so soll doch zumindest erneut auf sie aufmerksam gemacht werden, zumal sie überaus auffällige Naturerscheinungen darstellen. Aus Salzburg wurde die var. serotinum View in CoL unseres Wissens bislang erst einmal von F. Vierhapper nachgewiesen (vgl. FRITSCH 1892), für Oberösterreich liegen mehrere Angaben vor (vgl. z.B. DÖRFLER 1889).

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