Astrantia major

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 165

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFE5-FFCC-C2EE-FC28FC47F9FD

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Astrantia major
status

 

Astrantia major View in CoL L. var. involucrata W. D. J. KOCH

Oberösterreich: Nördliche Kalkalpen, Dachsteinmassiv, Hallstatt, Echerntal, Wegrand im Mischwald nahe Simonydenkmal, ca. 560m, 8447/4, 23.07.2004, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.

Salzburg: Tennengau, Lammertal, Oberscheffau, Eingang zu den Lammeröfen, Hochstaudenflur, ca. 505m, 8445/2, 01.07.1999, leg./det. F. Gruber, conf. OS, Herbarium F. Gruber.

Diese seltene Sippe der Grossen Sterndolde, die bis vor kurzem als subsp. carinthiaca bekannt war, wurde bereits in Oberösterreich und Salzburg beobachtet ( FISCHER et al. 2005), jedoch liegen für beide Bundesländer durchwegs nur wenige, v.a. ältere Nachweise vor. In Salzburg wurde sie bislang überhaupt nur einmal gesichert nachgewiesen, wie der Fund von FISCHER (1962) aus dem "Krummholz des Schlenken-Nordgrates" auf ca. 1600m belegt. Aus Oberösterreich werden schon von DUFTSCHMID (1870 -1885) zahlreiche Vorkommen aus dem Alpenvorland und den Nördlichen Kalkalpen gemeldet, F. Grims konnte sie zuletzt im Donautal nachweisen ( SPETA 1974); bei STRAUCH (1997) wird die Sippe hingegen nicht erwähnt. Im angrenzenden Bayern machte LIPPERT (1983) auf diese wenig beachtete Pflanze aufmerksam und nennt dabei durchwegs Vorkommen oberhalb 1300m Seehöhe. Die obigen Populationen wurden an deutlich tiefer liegenden Standorten entdeckt, sind aber doch zweifelsfrei als var. involucrata ansprechbar.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Apiales

Family

Apiaceae

Genus

Astrantia

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