Demonax quaesitus, Dauber, 2014
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5306319 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03AA9718-FFB2-FFD9-FF2E-FC81F074C39C |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Demonax quaesitus |
status |
sp. nov. |
Demonax quaesitus View in CoL nov.sp. (Abb. 2)
Holotypus :: Malaysia, Cameron Highl., Tanah Rata , 20.- 24.02. 1998, A. Kudrna jr. lgt ; 2. Etikette: coll. D. Dauber, Linz.
Paratypen: 3 Malaysia West , Perak, 40 km SE of Ipoh, 900 m, Banjaran Titi Wangsa, Ringlet, 29.III-15.IV.2004, ýechovsky Petr. Lgt ; 2. Etikette : coll. D. Dauber, Linz ;: Pahang, Cameron Highl. , Tanah Rata 1350 m, 19.2.2005 ; 2. Etikette : coll. D. Dauber, Linz ; in coll. Dauber und OLML.
B e s c h r e i b u n g: Länge8,0- 10,9mm,humeraleBreite 1,5-2mm.
Färbung: pechbraun bis schwarz; Lippen- und Kiefertaster, die Mittel- und Hinterhüften, die Tibien, alle Tarsen und die Elytrenapices heller braun. Vorderbeine und Fühlerglie- der rötlichbraun.
Integument: dicht weisslich behaart sind der Kopf, die Stirn und das Okziput, das Scutellum sowie die vollständige Unterseite. Helle Behaarung am Pronotum mit leicht gelblichem Stich, zwei kommaförmige, senkrecht zur Mitte stehende Flecken am Pronotum mit dichter pechbrauner Behaarung. Beine und Antennenglieder dicht weiss, anliegend behaart. Die Beine weisen zusätzlich lange, braune, abstehende Borsten auf. Die dunklen Binden auf den Elytren mit dichter, pechbrauner bis schwarzer Behaarung(siehe Abb. 2). Alle helle Binden erreichen die Seitenränder der Elytren. Kopf, Unterseite, Antennenglieder, Elytrenapices und Pygidien zusätzlich mit langen weissen, abstehenden Haaren besetzt.
Kopf: oben grob punktiert, Punktierung vorne feiner und spärlicher. Untere Augenloben etwas länger als die Wangen. Fühlerinsertionen ziemlich spitz erhaben.
Antennen: überragen bei den etwas die Elytrenapices, bei den erreichen sie etwa den Beginn des apikalen ¼. 1. Glied 1,1-1,3 x so lang wie Glied 3, Glied 3 etwa 1,2 x so lang wie 4, Glied 5 etwa gleich lang wie Glied 3. Die restlichen Antennenglieder dann in der Länge allmählich abnehmend. An den Gliedern 3 und 4 apikal etwa gleich lange, leicht gebogen, stumpfe, Dorne vorhanden. Länge: ca, 0,4 x der Länge des enstprechenden Gliedes.
Pronotum: schmal, länglich: 1,2-1,5x so lang wie breit, viel schmäler als die Elytren. Grob punktiert, am schmalen Mittelstreifen auf der Scheibe sowie seitlich mehr retikuliert.
Beine: sehr schlank. Mittel- und Hintertibien mit vereinzelten grossen und flachen Punkten, apikal mit zwei langen Dornen. 1. Glied der Hintertarsen 3,0-3,5 x so lang wie die Glieder 2 und 3 zusammen. Die Hinterschenkel überragen leicht den Apex der Elytren.
Scutellum: länglich, dreieckig, spitz.
Elytren: Länge/humerale Breite 3,0-3,7 x. Nach dem Humerus verengt, im apikalen ¼ wieder erweitert. Apices schräg geschwungen abgeschnitten, Aussen- und Innenrand kurz spitz ausgezogen.
D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e: diebeschriebeneArtistwiedievorhergehendeam ehesten mit Demonax walkeri PASCOE, 1859 (von Ceylon beschrieben) zu vergleichen. Unterschiede zur Vergleichsart: die Antennen sind zarter, Dorne auf Gliedern 3 und 4 lang und stumpf (bei Demonax walkeri PASCOE, 1859 kurz und spitz); das Pronotum ist viel schmäler, die dunklen Flecken am Pronotum kommaförmig mit den Spitzen seitlich (bei Demonax walkeri PASCOE, 1859 rund); die Beine sind zarter und länger, die Hinterschenkel überragen bei den kaum die Elytrenapices; die Apikalbinde ist nicht mit der Postmedianbinde entlang der Naht verbunden (siehe Abb. 2).
Von der vorhergehenden Art unterscheidet sich die vorliegende wie folgt: die Antennendorne sind bei der vorhergehenden Art kurz und spitz, bei der vorliegenden lang und stumpf; die Ausbildung und Lage der dunklen Flecken am Pronotum sind verschieden sowie die andere Ausbildung der Elytrenbinden (siehe Abb. 1 + Abb.2).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.