Ctenophthalmus agyrtes (HELLER, 1896)

Kutzscher, Christian & Weber, Dieter, 2015, Flöhe (Siphonaptera) aus Höhlen Deutschlands, Frankreichs und Luxemburgs, Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 65 (2), pp. 361-371 : 367

publication ID

https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.65.2.361-371

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03BDF423-FFF6-FFD2-AA8C-FDF4ACCE7BCA

treatment provided by

Felipe

scientific name

Ctenophthalmus agyrtes (HELLER, 1896)
status

 

Ctenophthalmus agyrtes (HELLER, 1896) View in CoL

[DEU: 1, 3, 4, 6, 8, 9, 10, 11, 13, 16, 19, 20, 22, 23, 25, 38, 41, 44, 49, 51, 53, 54, 56, 62, 65, 76, 77, FRA: 90, LUX: 93, 94, 95, 96, 97, 100, 106, 107, 108, 109, 114, 115, 116, 117, 118, 120, 122, 123]

Die Art parasitiert praktisch sämtliche auf dem Land lebenden Kleinsäuger (ausser Fledermäuse). Sie wird sowohl an Wühlmäusen, Langschwanzmäusen ( Muridae ) als auch an Spitzmäusen ( Soricidae ) gefunden, von denen sie bisweilen auch auf die Prädatoren der Wirte überspringt. Mit 75 Exemplaren in 46 Proben aus 33 Höhlen ist C. agyrtes im vorliegenden Material die mit Abstand häufigste Art. Das lässt auf zahlreiche Kleinsäuger schliessen, die vornehmlich im vorderen Bereich der Höhlen siedeln, wo 54 Exemplare von C. agyrtes erbeutet wurden. Auch ausserhalb von Höhlen wird C. agyrtes häufig und in grösserer Anzahl in Bodenfallen nachgewiesen ( DOROW & BLICK 2010, KÖHLER & KUTZSCHER 2010). Ein weiterer Höhlenfund ist durch ZAENKER (2014, briefliche Mitteilung) belegt.

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