Alastor (Alastorellus) bantu, Gusenleitner, 2011
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5324654 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C77603-FFAE-622E-CFC0-FA45FD58FE5E |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Alastor (Alastorellus) bantu |
status |
sp. nov. |
Alastor (Alastorellus) bantu nov.sp.
H o l o t y p u s:ZambiaNW, NWofKasempa, 13°06’S 25°14’E, 1200m ,, leg. M Halada, coll. OLM.
P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus, 3, alle leg. M. Halada in coll. OLM et m.
Weil das 1. Tergit ebenfalls einen Querwulst besitzt, ist diese Art (Abb. 1) ähnlich der Art Alastor (Alastorellus) carinulatus GIORDANI SOIKA 1991 (eine genaue Beschreibung ist von dieser Art in GUSENLEITNER 2006 zu ersehen). Sie unterscheidet sich aber, unter anderem, durch die Gestaltung des Propodeums, der Ausbildung einer V-förmigen Kerbe auf dem 2. Tergit und einer gröberen Punktierung, verbunden mit einer Mikropunktierung, auf dem 2. Tergit. Bei A. carinulatus ist das 2. Tergit glänzend, bei A. bantu matt. Ähnlich gestaltet ist das Propodeum bei Alastor (Alastorellus) braunsi MEADE WALDO 1913 , doch sind bei dieser Art unter anderem die Tegulae rot gefärbt, die Schultern sind spitz ausgezogen und das 2. Tergit ist zwischen den Punkten nicht punktuliert, daher nicht matt.
: bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: kleine Flecken auf den Schultern, Endbinden auf den Tergiten 1 bis 3 (auf 3 seitlich verschmälert) und Streifen auf den Aussenseiten der Schienen 1 bis 3. Rot gefärbt sind die Unterseiten der Fühlerschäfte, die distalen Enden der Schenkel 1 und 2 sowie die Schienen, soweit nicht hell gezeichnet. Die Flügel sind durchwegs stark verdunkelt.
Der Clypeus (Abb. 2) ist breiter als lang (3,8: 2,0), in der Seitenansicht stark gewölbt, über dem geraden "Ausschnitt" sehr grob punktiert mit glänzenden Punktzwischenräumen und an der Basis feiner und dicht punktiert, daher dort sehr matt. Die Fühlerschäfte sind dicht punktiert, die Zwischenräume glänzen. Die Stirn ist sehr dicht und grob punktiert, mit punktulierten, schmalen Punktzwischenräumen. Der Scheitel und die Schläfen sind etwas gröber punktiert, aber die Zwischenräume glänzen. Gröber als die Stirn sind das Pronotum, das Mesonotum und das Schildchen punktiert. Die Zwischenräume glänzen auch auf diesen Abschnitten. Die Schultern bilden, von oben betrachtet, einen rechten Winkel und sind nicht dornartig verlängert. Die oberen Abschnitte der Mesopleuren sind sehr dicht punktiert, die unteren Abschnitte sind weitläufig flach punktiert, die Zwischenräume glänzen. Das Hinterschildchen ist vor der Querkante matt, die Vertikalfläche nach der Querkante hat oben eine Punktreihe und über dem Propodeum ist es glatt und glänzend. Das Propodeum ist auf den Seiten der Konkavität fein punktiert, in der Mitte stark glänzend. Die Seitenwände des Propodeums sind oben punktiert, unten mikroskopisch dicht gestreift. Am Übergang ist in einiger Entfernung ein langer, weiter oben ein kurzer Dorn ausgebildet.
Das 1. Tergit besitzt einen mehr oder minder stark ausgeprägten Querwulst und ist breiter als lang (5,0: 3,0). Die Punktierung ist auf dem 1. Tergit grob, vor dem Querwulst etwas gröber als hinter dem Querwulst. Die Punktierung auf dem 2. Tergit ist feiner als auf dem ersten Tergit und die Zwischenräume sind dicht punktuliert, daher erscheint es matt. Eine V-förmige Kerbe ist auf dem 2. Tergit deutlich ausgeprägt. Vor dem distalen Endrand zeigt dieses Tergit eine sehr flache, kaum erkennbare Querrinne. Das 3. Tergit ist ähnlich grob wie das 2. Tergit punktiert. Die Tergite 3 bis 5 sind wesentlich feiner punktiert und auf dem 6. Tergit ist keine deutliche Punktierung erkennbar. Das 2. Sternit ist gegenüber dem entsprechenden Tergit stark verlängert. Im Seitenprofil ist das 2. Sternit eben, fällt aber steil gegen die Basisfurche ein und verengt sich schwach gegen das distale Ende. Das distale Ende besitzt eine etwas eingedrückte, gläsern durchscheinende Lamelle. Die Punktierung des 2. Sternites ist weitläufig angeordnet mit einer schwachen Punktulierung auf den Punktzwischenräumen. Daher glänzt das 2. Sternit seidig. Die Sternite 3 bis 6 sind chagriniert.
Der Kopf und der Thorax besitzen eine helle, lange Behaarung. Sie ist länger als der Durchmesser einer Ocelle. Auf den Beinen haben die Schienen helle Borsten. Das Abdomen ist von einer staubartigen Pubeszenz bedeckt.
Länge: 9 mm.
Das ist nicht bekannt.
Diese Art wurde nach den Bantu-Stämmen benannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |