Chelostoma proximum SCHLETTERER 1889
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5332785 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03DA672E-DD63-215C-FCA5-6E35FE82FEF9 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Chelostoma proximum SCHLETTERER 1889 |
status |
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Chelostoma proximum SCHLETTERER 1889 View in CoL
Dieses Taxon wurde bisher verschieden bewertet, von europäischen Autoren lange als östliche Subspezies von Ch. rapunculi erachtet. ROMANKOVA (1995: 534) stellt Ch. proximum als eigene Art Ch. rapunculi , noch unter dem Homonym Ch. fuliginosum gegenüber und nennt für Ch. proximum neben der richtigen Verbreitungsangabe "Amur" auch fälschlicherweise Vorkommen in "Europa, Nord-Afrika". Ähnlich geben BANASZAK & ROMASENKO (1998: 77) neben richtigen Verbreitungsangaben auch fälschlicherweise "Südeuropa, Nordafrika". Ebenfalls gibt PROSHCHALYKIN in LELEJ et al. (2007: 890) richtig neben "Amur" auch ungenau "Kleinasien, Europa" an. Als eigene Art bewerten Ch. proximum UNGRICHT et al. (2008: 49) und geben als westliche Verbreitungsangaben Kusary in Azerbaidzan, Ukraine und Türkei (ohne nähere Daten) an. Warncke hat wie kein anderer intensiv im Osten der Türkei gesammelt, aber es befinden sich keine sicher determinierbaren in seiner Sammlung.
Zwar kommt dieses Taxon nicht in Mitteleuropa vor, wegen der Beziehung der in Europa weit verbreiteten Ch. rapunculi (LEPELETIER 1841) nehme ich Ch. proximum in diese Übersicht auf.
WU p. 83: Provinz Jilin, Erdaobaihe [knapp nördlich der Grenze zu Korea, ca N42.30 E128.20], 2.8.1982, 2. Nach den ostpaläarktischen Verbreitungsangaben glaubwürdiger Fund.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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