Taraxacum

Uhlemann, Ingo, 2011, Notizen zur Taraxacum-Flora Österreichs und Südtirols, Neilreichia 6, pp. 27-53 : 38

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.303107

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5689768

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03FA6542-0A79-FFB4-FE08-49CFE1A8C1FC

treatment provided by

Plazi

scientific name

Taraxacum
status

 

Taraxacum View in CoL sect. Alpina

Die in der subalpinen und alpinen Stufe der Alpen nicht seltene Sektion umfasst gegenwärtig etwa 30 im Artrang beschriebene Sippen, welche in den europäischen Hochgebirgen beheimatet sind. Vom Autor wurden davon bislang elf im Gebiet gefunden. Von diesen werden zwei ( T. carinthiacum , T. parsennense ) in die Synonymie verwiesen, T. senile (ehemals bei den Fontana eingereiht) in die Sektion Alpina gestellt und T. pseudofontanum (siehe S. 46) der Sektion Fontana zugeordnet.

Da diese Sektion hier noch nicht abschließend behandelt werden kann, wird auf einen Artenschlüssel verzichtet. Bedeutsam für die Identifikation der Arten sind vor allem die Blattgestalt, Blattstielflügelung, Berandung der äußeren Involukralblätter und Farbe der Griffeläste. Die Pollenpräsenz/-absenz wird in vielen bisherigen Schlüsseln als wichtiges Merkmal verwendet (z. B. SOEST 1969), weil leicht überprüfbar. Nach meiner Beobachtung hat dieses Merkmal in vielen Fällen jedoch nicht die ihm unterstellte Stabilität.

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