Coelichneumon atratorius (VILLERS 1789)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.8393599 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03FB87D1-1006-FFA2-43D8-0A48867886C1 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Coelichneumon atratorius (VILLERS 1789) |
status |
|
3. Coelichneumon atratorius (VILLERS 1789) View in CoL (( Ichneumon )
syn. Ichneumon multicolor GMELIN 1790 , präokkupiert durch GEOFFROY 1785 Typen verloren, locus typicus Deutschland syn. Ichneumon mayri TISCHBEIN 1873 syn.nov. Typus verloren, locus typicus Wien / Österreich syn. Ichneumon nigritarsis KRIECHBAUMER 1889 syn.nov. Holotypus yp: "m. Isar 9.7.75 Krchb" " Ichneumon nigritarsis m. " " Holotypus Ichneumon
nigritarsis KRIECHBAUMER " (ZSM), von mir untersucht, syn. zu C. mayri (TISCHBEIN)
nach KRIECHBAUMER 1894, AUBERT 1981 und HORSTMANN 2006
: Körperlänge 16-18 mm. Fühlergeissel mit 50-51 Gliedern, erstes Geisselglied 1,7x, das zweite 1,5x so lang wie breit, etwa das 8. Glied quadratisch, breiteste Glieder 1,5-1,8x so breit wie lang, Geissel-Augen-Index 0,45. Schläfen hinter den Augen parallel, apikal wenig verengt, Stirn runzlig-punktiert, matt, Gesicht und Clypeus dicht punktiert, mehr oder weniger glänzend. Wangen-Augen-Index 1,1, Malar-Index 0,25.
Seitenfelder des Mesoscutums punktiert, dazwischen glatt, Mesopleuren punktiert, gering gerunzelt. Scutellum quadratisch, Area superomedia etwas breiter als lang, gerunzelt, Leisten vorn manchmal undeutlich. Coxen II apikal zerstreut punktiert, Coxen III neben der Scopa dicht bis zerstreut punktiert, Scopa etwa 1/4x so lang wie die Coxen, Femora III im unteren Drittel zerstreut punktiert, 3,0-3,2x so lang wie hoch.
1500
Seitenfelder des Postpetiolus etwa 0,6x so breit wie das Mittelfeld, dieses mit etwa 12 Längsstreifen. Thyridien-Index 1,0-1,5, Tergite 2-3 mitten längs gerunzelt, das vierte nur vorn, Bohrerklappen 0,3-0,5x so lang wie das 7. Tergit.
Färbung: Schwarz. Weisslich sind Geisselglieder 11-14/15, Gesicht- und Frontalorbiten, Streif der äusseren Orbiten, Vertexflecke, Collare und Hinterecken des Pronotums, oft 2 Flecke des Mesoscutums, Flecke der Subalarleiste, ganzes Scutellum, manchmal Postscutellum. Coxen und Trochanteren schwarz, Beine sonst rot, Tarsen III mehr oder weniger verdunkelt. Pterostigma rotbraun bis dunkelbraun
: Körperlänge 17-18 mm. Fühlergeissel mit 43-46 Gliedern, erstes Geisselglied 1,6-2,1x so lang wie breit, Geissel-Augen-Index 0,47-0,56, Tyloide auf den Gliedern 7/8-23/24, lang oval, maximal 1,0x so lang ihr Glied. Schläfen hinter den Augen parallel, apikal wenig verengt, Stirn runzelig-punktiert, Ocellar-Index 1,2. Gesicht punktiert, granuliert, Clypeus glatt, mitten vorgezogen, apikal zerstreut punktiert. Wangen-Augen-Index 1,2, Malarindex 0,2.
Seitenfelder des Mesoscutums punktiert, dazwischen glatt. Mesopleuren punktiert, manchmal mehr oder weniger runzelig. Scutellum etwas breiter als lang, zerstreut punktiert, im basalen 0,3 gerandet. Area superomedia quer, halbmondförmig, Costulae hinter der Mitte. Coxen und Femora dicht punktiert, Femora III 3,8x so lang wie hoch.
Seitenfelder des Postpetiolus etwa 0,7x so breit wie das Mittelfeld, dieses mit etwa 7 groben (oder 22 feinen) Längsstreifen. Thyridien schräg, Thyridien-Index 1,0, ihr Intervall etwa so breit wie das Mittelfeld des Postpetiolus. Zweites Tergit 1,0x so lang wie breit, runzelig-punktiert, mitten längs gerunzelt. Drittes Tergit runzelig-punktiert, das vierte und fünfte flach punktiert, granuliert.
Färbung: Schwarz, weisslich sind Seiten des Clypeus, Gesichts- und Frontalorbiten, Streif der äusseren Orbiten, Flecke des Vertex, oft Hinterecken des Pronotums, Subalarleiste und hantelförmiger Apikalfleck des Scutellums. Coxen und Trochanteren schwarz, Coxen I mit kleinem weisslichen Fleck, Beine sonst rot, Metatarsen III apikal mehr oder weniger verdunkelt, Tarsen III sonst schwarz. Pterostigma rotbraun.
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: 3 2
V e r b r e i t u n g: Bulgarien (ZSM), Deutschland (ZSM), Griechenland: Rhodos (STUTT), Schweiz (LAU).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.