Coelichneumon biannulatus (GRAVENHORST 1820)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.8393599 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03FB87D1-1007-FFAC-43D9-0A8B8097814A |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Coelichneumon biannulatus (GRAVENHORST 1820) |
status |
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4. Coelichneumon biannulatus (GRAVENHORST 1820) View in CoL View at ENA (( Ichneumon ) ( Abb. 3b View Abb , 7a View Abb , 13c View Abb , 22d View Abb , 27a View Abb )
Holotypus yp: "[rot] Holotypus Ichneumon binannulatus GRAVENHORST ". RASNITSYN 1979",
locus typicus: Piemont / Italien (WRO), von mir untersucht syn. Ichneumon fasciatus GMELIN 1790 präokkupiert durch GEOFFROY 1785, Synonymie von C.
biannulatus mit C. comitator auct. nec LINNAEUS (= fasciatus) durch WESMAEL 1845 Type verschollen syn. Ichneumon nothus HOLMGREN 1880
Type verschollen, locus typicus: Schweden, syn. durch RIEDEL 2008
: Körperlänge 14-17 mm. Fühlergeissel mit 44-46 Gliedern, erstes Geisselglied 1,3x, das zweite 1,1-1,2x so lang wie breit, etwa das dritte Glied quadratisch, breiteste Glieder 2,5- 3,0x so breit wie lang, Geissel-Augen-Index 0,36-0,38. Schläfen rundlich verengt, Stirn punktiert, granuliert, mehr oder weniger matt, Ocular-Index 1,0-1,1. Gesicht punktiert, Epistoma auch granuliert, Clypeus apikal zerstreut punktiert, dazwischen glatt, Wangen
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zerstreut punktiert, Malarraum samtartig, Malarindex 0,4-0,6, Wangen-Augen-Index 1,0- 1,1.
Mesosoma hellbraun behaart. Seitenfelder des Mesoscutums punktiert, teils granuliert, aber glänzend, Mesopleuren punktiert, oben und hinten teils längs runzelig, Metapleuren grob punktiert, dazwischen glatt, Coxalleiste deutlich. Scutellum so lang wie breit, recht grob punktiert, basale 0,2 gerandet. Area superomedia quer oder quadratisch, herzförmig, granuliert, vorn manchmal undeutlich begrenzt, Areae superoexternae grob punktiert, dazwischen mehr oder weniger glatt. Area petiolaris mit Seitenleisten, quer runzelig. Coxen II apikal zerstreut punktiert, Coxen III dicht punktiert, mit Scopa, diese etwa 1/3x so lang wie die Coxen III, Femora III 3,2-3,6x so lang wie hoch, unten zerstreut punktiert. Drittes Segment der Tarsen II 1,5x so lang wie breit..
Seitenfelder des Postpetiolus schmal, etwa 0,5x breit wie das Mittelfeld, dieses mit 9-14 Längsstreifen. Thyridien etwas schräg, Thyridien-Index 1,0-1,4. Gastrocoelen gross, mit Längsleisten, zweites Tergit so lang wie breit. Tergite 2-4 fein runzelig-punktiert, zentral längs gerunzelt. Bohrerklappen 0,5-0,8x so lang wie das 7. Tergit.
Färbung: Schwarz. Weisslich sind Geisselglieder 5/6-12, meist kleine Flecke des Vertex, Frontalorbiten, Tibien I vorn, meist Tibien II basal vorn. Scutellum, Hinterecken des Postpetiolus und Tibien III subbasal manchmal etwas aufgehellt. Pterostigma dunkelbraun, Flügel etwas getrübt.
: Körperlänge 13-19 mm. Fühlergeissel mit 41-47 Gliedern, erstes Geisselglied 1,3-1,5x so lang wie breit, Geissel-Augen-Index 0,43-0,48.Tyloide auf den Gliedern 3/6-16/21, lang oval. Schläfen deutlich rundlich verengt, Stirn grob punktiert, granuliert. Ocellar- Index 1,0, Gesicht dicht punktiert, granuliert, Clypeus basal grob, apikal zerstreut punktiert, dazwischen meist glatt. Wangen-Augen-Index 1,2, Malar-Index 0,15-0,20.
Mesosoma hell behaart, Seitenfelder des Mesoscutums dicht punktiert, teils granuliert, Mesopleuren und Metapleuren gewöhnlich dicht punktiert, dazwischen glatt, Scutellum gestreckt bis quer, mässig konvex, punktiert, basale 0,4-0,7 gerandet. Area superomedia quer, matt bis glänzend, halbmondförmig, Costulae undeutlich, Areae superoexternae grob punktiert, gewöhnlich glatt. Coxen und Femora dicht punktiert, Femora III 3,6-4,0x so lang wie hoch. Metatarsen I mit deutlichem Apikalzahn.
Seitenfelder des Postpetiolus etwa 0,5-0,8x so breit wie das Mittelfeld, dieses mit 8-12 kräftigen Längsstreifen, Thyridien und Gastrocoelen gross, Thyridien-Index 1,2-1,5, ihr Intervall schmaler als das Mittelfeld des Postpetiolus, zweites Tergit 1,0-1,1x so lang wie breit, Tergite 2-4 runzelig-punktiert, mitten deutlich längs gestreift, das fünfte nur vorn längs gerunzelt.
Färbung: Schwarz, weisslich sind meist Flecke des Vertex, Gesichts- und Frontalorbiten, Seiten des Clypeus, meist Fleck des Scapus, manchmal Flecke unter den Fühlergruben, Labrum, Maxillarpalpen, Mandibeln, meist Collare und Hinterecken des Pronotums, Flecke der Subalarleiste, manchmal Flecke der Tegulae und der Hinterecken des Scutellums. Beine schwarz, Femora I-II vorn apikal, Tibien I-II und Tarsen I-II ausgedehnt, Tibien III in den basalen 2/3, Metatarsen III überwiegend, manchmal auch das 2. Segment der Tarsen III weisslich. Pterostigma dunkelbraun bis schwarz, Flügel oft mehr oder weniger getrübt.
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: 199 74
V e r b r e i t u n g: Belgien (GEM, STO), Bulgarien (LINZ), Deutschland (DEI,
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HEL, KB, KR, STO, ZSM), Estland (KJ), Finnland (KJ, LAU, HEL), Frankreich (EDI, GEM, STO), Griechenland (DEI), Grossbritannien (EDI), Italien (KR, KZW), Niederlande (KZW), Norwegen (KR), Österreich (STO, HEL, KS, KZW, LINZ), Polen (HEL, SAW), Russland (LR), Schweden (EDI, STO), Schweiz (BAS, BERN, DEI, KB, LAU), Spanien (GEM), Tschechien (LINZ), Ukraine (KR).
W i r t e: Panolis flammea (DENIS & S CHIFFERMÜLLERR 1775) (Lep., Noctuidae ) (DEI, SAW, ZSM), Xestia baja (DENIS & S CHIFFERMÜLLERR 1775) (Lep., Noctuidae ) (ZSM), Xestia ditrapezium (DENIS & S CHIFFERMÜLLERR 1775) (Lep., Noctuidae ) (ZSM).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.