Coelichneumon graecus HORSTMANN 2002

Riedel, M., 2012, Revision der westpaläarktischen Arten der Gattung Coelichneumon T HOMSON (Hymenoptera: Ichneumonidae: Ichneumoninae), Linzer biologische Beiträge 44 (2), pp. 1477-1611 : 1525-1527

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.8393599

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03FB87D1-1020-FF87-43D9-09D686EE81AD

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Carolina

scientific name

Coelichneumon graecus HORSTMANN 2002
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21. Coelichneumon graecus HORSTMANN 2002 View in CoL

Holotypus yp: " Attica 11.4.69 v.Örtzen" " Attica 11/4/69" (ZSM), locus typicus: Attika / Griechenland

T a x o n o m i s c h e B e m e r k u n g: Das hier beschriebene ist vor allem durch eine auffallend lange Behaarung des Mesosomas, insbesondere der Coxen charakterisiert. Die Zugehörigkeit zu diesem Taxon ist aber unsicher.

: Körperlänge 11-16 mm. Fühlergeissel mit 45-48 Gliedern, erstes Geisselglied 2,1-2,4x, das zweite 1,5-1,8x so lang wie breit, etwa das 9. oder 10. quadratisch, breiteste Glieder

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etwa 1,7-1,9x so breit wie lang, Geissel-Augen-Index 0,50-0,58. Schläfen hinter den Augen leicht erweitert oder mässig rundlich verengt (weniger als bei C. biguttorius (THUNBERG) . Stirn runzelig-punktiert, matt. Ocellar-Index 0,9-1,0. Gesicht punktiert, Epistoma auch granuliert, Clypeus grob punktiert, apikal zerstreut, Apikalrand in der Mitte etwas vorgezogen. Wangen unten zerstreut punktiert, Wangen-Augen-Index 0,9- 1,1, Malar-Index 0,4-0,6.

Mesosoma fein hell behaart, Seitenfelder des Mesoscutums punktiert, teils granuliert, glänzend. Mesopleuren punktiert, randlich etwas runzelig, Metapleuren längs rissig oder runzelig punktiert. Scutellum etwa so lang wie breit, im basalen 0,3-0,4 gerandet, recht grob und zerstreut punktiert. Area superomedia quer, halbmondförmig, gerunzelt, Costulae deutlich hinter der Mitte, Areae superoexternae quer rissig und flach punktiert. Area petiolaris mit oder ohne Seitenleisten, quer gestreift oder gerunzelt. Coxen II apikal zerstreut bis sehr zerstreut punktiert, Coxen III mit Scopa, diese 1/4 so lang wie die Coxen III, daneben zerstreut punktiert, Femora III im ventralen Drittel zerstreut bis sehr zerstreut punktiert, Femora III 3,6-3,7x so lang wie hoch. Drittes Segment der Tarsen II 1,5-1,6x so lang wie breit.

Postpetiolus breit, Seitenfelder runzelig, etwaa 0,8-1,0x so breit wie das Mittelfeld, diese mit 6-10 kräftigen Längsstreifen, Gastrocoelen deutlich, mit Längsleisten, Thyridien quer, Thyridien-Index 1,1-1,5, ihr Intervall schmaler als das Mittelfeld des Postpetiolus. Tergite 2-4 dicht punktiert, das zweite und dritte mitten längs gerunzelt, das vierte nur basal. Bohrerklappen 0,3-0,5x so lang wie das 7. Tergit.

Färbung: Schwarz. Weisslich sind Geisselglieder 9/10-15/16, Seiten des Clypeus, Gesichtsorbiten, Frontalorbiten, Streif der äusseren Orbiten, breite Vertexflecke, Collare und Hinterecken des Pronotums, Flecke der Subalarleisten, oft 2 Längsstreifen des Mesoscutums, Präscutellarleisten, oft Flecke der Tegulae, manchmal Seiten des Scutellums. Coxen und Trochanteren schwarz, Femora und Tibien rotbraun oder mehr oder weniger verdunkelt. Tarsen I braun, Tarsen II-III schwärzlich. Erstes Tergit mehr oder weniger schwarz, das zweite manchmal basal, Metasoma sonst rotbraun. Pterostigma dunkelbraun bis schwarz, Flügel wenig getrübt.

: Körperlänge 17 mm. Fühlergeissel mit 43 Gliedern, erstes Geisselglied etwa 1,6x so lang wie breit, Geissel-Augen-Index 0,56, Tyloide auf den Gliedern 8-21, breit oval, maximal 0,7x so lang wie ihr Glied. Schläfen rundlich verengt. Stirn quer runzeligpunktiert, Gesicht runzelig-punktiert, Clypeus basal dicht, apikal zerstreut punktiert. Ocellar-Index 1,0, Wangen-Augen-Index 1,2, Malar-Index 0,25.

Mesosoma hell und lang behaart. Seitenfelder des Mesoscutums dicht punktiert, dazwischen glatt, Mesopleuren punktiert, oben etwas runzelig, Metapleuren grob punktiert, mehr oder weniger glatt. Scutellum etwas länger als breit, dicht punktiert, im basalen 0,4 gerandet. Area superomedia etwa so breit wie lang, halbmondförmig, mehr oder weniger geglättet, Costulae hinter der Mitte, Areae superoexternae fein gerunzelt. Area petiolaris mit Seitenleisten, grob runzelig-punktiert, Metatarsen I mit kleinem spitzen Apikalzahn. Coxen dicht punktiert und sehr lang und dicht behaart, apikal buschig wirkend. Coxen III apikal ventral mit sehr feiner Punktierung. Femora III dicht punktiert, 4,4x so lang wie hoch.

Metasoma auffallend lang hell behaart. Seitenfelder des Postpetiolus sehr breit, 1,2x so breit wie das Mittelfeld, dieses mit 8 Längsstreifen. Gastrocoelen gross, mit Längsleisten, Thyridien wenig schräg, Thyridien-Index 1,1, ihr Intervall etwa so breit wie das Mittel-

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feld des Postpetiolus. Zweites Tergit 1,05x so lang wie breit, Tergite 2-5 dicht punktiert, seitlich granuliert, Tergite 2-4 mitten längs gerunzelt.

Färbung: Schwarz, weisslich sind Palpen, Mandibelbasis, Seiten des Clypeus, Gesichts- und Frontalorbiten, Flecke unten den Fühlergruben, Streifen der unteren äusseren Orbiten, Flecke des Vertex, Hinterecken des Pronotums, Flecke der Subalarleisten, Präscutellarleisten, Hinterecken des Scutellums, kleine Flecke der Coxen I. Metasoma überwiegend rot, Tergit 1 ganz und das 2. basal schwarz. Coxen und Trochanteren schwarz, Beine sonst rot, Tibien III basal und apikal schmal verdunkelt, Tarsen II und III verdunkelt. Pterostigma schwärzlich.

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: 5 1

V e r b r e i t u n g: Andorra (GEM), Frankreich (GEM), Griechenland (ZSM, LINZ), Kroatien (GEM), Schweiz (BERN).

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