Coelichneumon italicus, Riedel, M., 2012

Riedel, M., 2012, Revision der westpaläarktischen Arten der Gattung Coelichneumon T HOMSON (Hymenoptera: Ichneumonidae: Ichneumoninae), Linzer biologische Beiträge 44 (2), pp. 1477-1611 : 1530-1531

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.8393599

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03FB87D1-1025-FF83-43D9-0A1B86E180BD

treatment provided by

Carolina

scientific name

Coelichneumon italicus
status

sp. nov.

24. Coelichneumon italicus nov.sp. ( Abb. 3e View Abb , 12c View Abb , 16c View Abb )

Holotypus yp: "leg. G. Pagliano S. Benedetto Belbo 15/ 30.VI.2010 PIEMONTE Italia " (KR)

T a x o n o m i s c h e B e m e r k u n g: Das Taxon ähnelt dem C. eburnifrons (WESMAEL) , vor allem durch die sehr breiten Thyridien und die Form des Propodeums. Es unterscheidet sich von jener Art aber unter anderem durch das Fehlen einer Scopa auf der Coxa III, die fast fadenförmigen Fühlergeissel und das ganz schwarze Mesosoma.

: Körperlänge 12,5 mm. Fühlergeissel mit 35 Gliedern, fast fadenförmig,erstes Geisselglied 2,7x, das zweite 2,6x so lang wie breit, etwa das 13. quadratisch, breiteste Glieder etwa 1,2x so breit wie lang. Geissel-Augen-Index 0,60. Schläfen deutlich rundlich verengt, Stirn zerstreut punktiert, fast glatt, glänzend. Ocellar-Index etwa 1,2. Gesicht und Clypeus dicht punktiert, dazwischen glatt. Wangen unten zerstreut punktiert. Wangen- Augen-Index 0,85, Malarindex 0,5.

Mesosoma dicht bräunlich behaart, vor allem auf der Ventralseite. Seitenfelder des Mesoscutums dicht und grob punktiert, mit feiner Granulierung. Mesopleuren und Metapleuren dicht punktiert, dazwischen ± glatt. Epicnemien nicht erhaben, Coxalleiste deutlich. Scutellum etwas länger als breit, mässig erhaben, im basalen 0,3 gerandet, zer-

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streut punktiert. Area basalis zentral mit ohne Tuberkel, Area superomedia quer, herzförmig, fast glatt, apikale Leiste fehlend. Costulae deutlich und hinter der Mitte, Areae superoexternae flach punktiert, fein rissig. Area petiolaris mit Seitenleisten, dicht punktiert. Coxen dicht punktiert und lang bräunlich behaart, Coxen III ohne abgegrenzte Scopa. Femora III unten zerstreut, sonst dicht punktiert, 3,7x so lang wie hoch. Drittes Segment der Tarsen II etwa 1,5x so lang wie breit.

Seitenfelder des Postpetiolus etwa 0,5-0,6x so breit wie das Mittelfeld, dieses mit etwa 12-14 feinen Längsleisten. Gastrocoelen deutlich, Thyridien schräg, Thyridien-Index etwa 2,2, ihr Intervall etwa 0,5x so breit wie Mittelfeld des Postpetiolus. Zweites Tergit 0,95x so lang wie breit. Tergite 2-4 deutlich punktiert, mitten deutlich längs gestreift, das vierte nur in der basalen Hälfte. Metasoma hinten abgerundet, 7. Tergit deutlich breiter als lang, Bohrerklappen von oben gesehen etwa 0,2x so lang wie das 7. Tergit.

Färbung: Schwarz. Elfenbeinfarben sind ein Streif der Geisselglieder 6-12, schmale Gesichts- und Frontalorbiten und kleine undeutliche Flecke des Vertex. Mesosoma und Metasoma ganz schwarz. Beine schwarz, Femora I apikal, Tibien I und Tarsen I vorn gelblich. Pterostigma dunkelbraun. Flügel leicht bräunlich getrübt.

unbekannt.

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: 1

V e r b r e i t u n g: Italien (KR).

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