Coelichneumon metidjensis (B ERTHOUMIEU, 1894)

Riedel, M., 2012, Revision der westpaläarktischen Arten der Gattung Coelichneumon T HOMSON (Hymenoptera: Ichneumonidae: Ichneumoninae), Linzer biologische Beiträge 44 (2), pp. 1477-1611 : 1538-1539

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.8393599

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03FB87D1-102D-FF8B-43D8-0C2580C58683

treatment provided by

Carolina

scientific name

Coelichneumon metidjensis
status

 

30. Coelichneumon metidjensis View in CoL ( BERTHOUMIEU 1894 in 1894-1897) (( Ichneumon ) ( Abb. 15a View Abb , 25c View Abb )

Lectotypus yp (festgelegt durch DILLERR & H ORSTMANN 1997): " Algerie " " metidjensis n.sp. " (PAR), durch DILLERR & H ORSTMANN 1997 fälschlich mit C. microstictus GRAVENHORST synonymisiert (siehe HORSTMANN 2002)

: Körperlänge 13-14 mm. Fühlergeissel mit 46-47 Gliedern, erstes Geisselglied 1,7-2,0x, das zweite 1,4-1,6x so lang wie breit, das 8. bis 9. Glied quadratisch (selten schon das fünfte Glied), breiteste Glieder 1,7-1,8x so breit wie lang, Geissel-Augen-Index 0,43- 0,47. Schläfen hinter den Augen mehr oder weniger parallel oder wenig rundlich verengt, Stirn punktiert, granuliert oder quer gerunzelt, Gesicht breit, punktiert und granuliert, Clypeus basal grob, apikal zerstreut punktiert, dazwischen glatt, Apikalrand mitten vorgezogen, Wangen zerstreut punktiert, Wangen-Augen-Index 1,0-1,2, Ocellar-Index 1,0, Malar-Index 0,25.

Mesosoma hell behaart. Seitenfelder des Mesoscutums punktiert, dazwischen glatt, Mesopleuren punktiert, manchmal vorn und hinten leicht längs rissig, Metapleuren punktiert, glatt oder längs gerunzelt. Scutellum gestreckt, zerstreut punktiert, nur basal gerandet. Area superomedia etwas quer bis gestreckt, fast rechteckig, fein runzelig, Costulae schwach. Areae superoexternae fein quer runzelig, Coxen II apikal sehr zerstreut punktiert, Coxen III mit Scopa, diese etwa 1/4x so lang wie die Coxen, daneben sehr zerstreut punktiert, Femora III im unteren 0,4-0,5 zerstreut punktiert, 3,5-3,7x so lang wie hoch, drittes Segment der Tarsen II 1,4x so lang wie breit.

Seitenfelder des Postpetiolus schmal, 0,6x so breit wie das Mittelfeld, dieses mit 11-13 Längsstreifen, Thyridien-Index 0,8-1,0, ihr Intervall so breit wie das Mittelfeld des Postpetiolus. Zweites Tergit 0,87x so lang wie breit, Tergite 2-3 runzelig-punktiert, das zweite mitten längs rissig, das dritte nur basal, viertes Tergit oberflächlich punktiert, granuliert, Bohrerklappen 0,3-0,6x so lang wie das 7. Tergit.

Färbung: Schwarz, weisslich sind Geisselglieder 8/9-14/15, Frontalorbiten (schmal), Flecke des Vertex, manchmal Flecken der äusseren Orbiten, manchmal Collare, Hinterecken des Pronotums und kleine Flecken der Subalarleiste, Präscutellarleisten. Metasoma

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mehr oder weniger rotbraun, gewöhnlich 1. Tergit schwarz, folgende Tergite teils zentral verdunkelt. Coxen und Trochanteren schwarz, Trochanteren III mehr oder weniger rot, Beine sonst rotbraun, Femora und Tibien I vorn aufgehellt, Femora III apikal manchmal verdunkelt. Tibien III apikal und Tarsen III verdunkelt. Flügel etwas getrübt, Pterostigma dunkelbraun.

: Körperlänge 14-17 mm. Fühlergeissel mit 45 Gliedern, erstes Geisselglied 1,6-2,0x so lang wie breit, Geissel-Augen-Index 0,52-0,58. Tyloide auf den Gliedern 6/8-20/21, lang bis breit oval, maximal etwa 0,7x so lang wie das Glied. Schläfen deutlich fast gerade verengt, Wangen-Augen-Index 1,0-1,1, Malar-Index 0,2-0,25. Stirn fein quer runzeligpunktiert. Gesicht runzlig-punktiert, Clypeus überwiegend grob, apikal schmal zerstreut punktiert.

Mesosoma hell behaart, Seitenfelder des Mesoscutums dicht punktiert, dazwischen glatt, Mesopleuren punktiert, oben runzelig. Metapleuren punktiert, dazwischen glatt. Scutellum flach, etwas länger als breit, punktiert, im basalen 0,4-0,7 gerandet. Propodeum grob gerunzelt, Area basalis sehr breit und gross, Area supermedia quer, herzförmig oder 6- eckig, grob gerunzelt, Costulae deutlich, hinter der Mitte, Areae superoexternae runzelig. Area petiolaris runzelig-punktiert. Metatarsen I ohne oder mit kleinem Apikalzahn. Coxen dicht punktiert, lang bräunlich behaart, Femora III in der unteren Hälfte zerstreut punktiert, 4,0-4,3x so lang wie hoch.

Seitenfelder des Postpetiolus 0,7-1,08x so breit wie das Mittelfeld, dieses mit 8-13 kräftigen Längsstreifen. Gastrocoelen deutlich, Thyridien quer, Thyridien-Index 1,0-1,3, ihr Intervall etwa so breit oder etwas schmaler als das Mittelfeld des Postpetiolus. Zweites Tergit 0,8-1,0x so lang wie breit, Tergite 2-4 grob punktiert, mitten kräftig und breit längs gerunzelt.

Färbung: Schwarz, weisslich sind Flecke der Mandibeln, Seiten des Clypeus, Gesichts- und Frontalorbiten schmal, Streif der äusseren Orbiten, kleine Flecke des Vertex. Vorderrand des Collare, Hinterecken des Pronotums, Flecke der Subalarleisten, Praescutellarleisten und Hinterecken des Scutellums. Erstes Tergit schwarz, Tergite 2-4 basal mehr oder weniger schwarz, Metasoma sonst braunrot. Beine schwarz, Tibien I vorn gelblich. Femora I-II teils rötlich, Femora III überwiegend oder ganz rot, Tibien III subbasal etwas dunkelrot aufgehellt. Flügel etwas getrübt, Pterostigma schwarz.

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: 1 3

V e r b r e i t u n g: Marokko (LINZ), Schweiz (BAS), Sizilien (ZSM).

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