Coelichneumon consimilis (WESMAEL 1845)

Riedel, M., 2012, Revision der westpaläarktischen Arten der Gattung Coelichneumon T HOMSON (Hymenoptera: Ichneumonidae: Ichneumoninae), Linzer biologische Beiträge 44 (2), pp. 1477-1611 : 1510-1511

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.8393599

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03FB87D1-1031-FF97-43D8-0A0A86778475

treatment provided by

Carolina

scientific name

Coelichneumon consimilis (WESMAEL 1845)
status

 

10. Coelichneumon consimilis (WESMAEL 1845) View in CoL (( Ichneumon ) ( Abb. 14a View Abb )

Lectotypus yp (hiermit festgelegt): "13 7 6" A31" AMonographie Exempl. décrit" " Ichneumon

consimilis det C. WESMAEL" "[rot] Lectotypus Ichneumon consimilis WESM. RIEDEL

2007" (BRU) syn. Ichneumon caelareator TISCHBEIN 1881 , Deutung nach BERTHOUMIEU 1894 Typus verschollen, locus typicus Schweiz syn. Ichneumon consimilis var. nigripes KRIECHBAUMER 1894 , präokkupiert durch GRAVENHORST

1829, von mir nicht untersucht

: Körperlänge 8-12 mm. Fühlergeissel mit 32-39 Gliedern, erstes Geisselglied 1,7-2,2x, das zweite 1,4-1,8x so lang wie breit, etwa das 6. bis 8. quadratisch, breiteste Glieder etwa 1,5-2,0x so breit wie lang, Geissel-Augen-Index 0,46-0,54. Schläfen nicht oder wenig verengt. Stirn gleichmässig punktiert, manchmal etwas quer gerunzelt, gewöhnlich fast glatt und glänzend. Ocellar-Index 1,0-1,2. Gesicht punktiert, Epistoma meist granuliert, Clypeus grob punktiert, dazwischen glatt, Mitte der Apikalrandes vorgezogen. Malarindex 0,2-0,3. Wangen-Augen-Index 1,0-1,2.

Mesosoma hellbraun behaart. Seitenfelder des Mesoscutums punktiert, dazwischen mehr oder weniger glatt, Mesopleuren und Metapleuren dicht punktiert, teils längs runzelig.

1511

Scutellum etwa so lang wie breit, ohne Seitenleisten, fein punktiert. Area superomedia etwa quadratisch, oft mit undeutlichen Leisten, halbmondförmig, fein granuliert, Costulae oft undeutlich, Areae superoexternae fein querrissig, Area petiolaris grob runzelig. Coxen II apikal zerstreut bis sehr zerstreut punktiert, Coxen III mit schwacher oder ohne Scopa, diese 0,2-0,3x so lang wie die Coxen, wenn fehlend, dann Coxen III dicht hellbraun behaart und im Bereich der Scopa sehr fein und dicht punktiert, daneben meist zerstreut punktiert. Femora III gedrungen, 3,0-3,5x so lang wie hoch, im unteren 1/3 zerstreut punktiert. drittes Segment der Tarsen III etwa 1,4x so lang wie breit.

Seitenfelder des Postpetiolus 0,6-0,9x so breit wie das Mittelfeld, dieses mit 10-15 feinen Längsstreifen, manchmal hinten auch punktiert. Gastrocoelen flach, Thyridien-Index etwa 1,0-1,3. Zweites Tergit 0,8-0,9x so lang wie breit, Tergite 2-3 dicht punktiert, das zweite mitten fein längs gerunzelt, das dritte Tergit mehr oder weniger glatt oder granuliert. Bohrerklappen etwa 0,2-0,5x so lang wie das 7. Tergit.

Färbung: Schwarz, weisslich sind Streifen der Geisselglieder 8-12 (manchmal nur Geisselglieder 11-12 mit schwachem Streif), manchmal Frontalorbiten und äussere Orbiten, kleine Vertexflecken, oft Hinterecken des Pronotums. Mandibeln rötlich. Kopf und Mesosoma sonst schwarz. Coxen und Trochanteren schwarz, Beine sonst rot, Tibien III manchmal basal schmal und im apikalen 0,2 verdunkelt, Tarsen (II-)III braun. Pterostigma gelbbraun bis dunkelbraun.

: Körperlänge 10-13 mm. Fühlergeissel mit 33-37(39) Gliedern, erstes Geisselglied 2,0- 2,2x so lang wie breit, Geissel-Augen-Index 0,52-0,54, Tyloide auf den Gliedern 6/8- 18/19, lang oval bis linear, maximal 0,7x so lang wie ihr Glied. Schläfen rundlich verengt, Stirn runzelig-punktiert. Gesicht und Clypeus punktiert, dazwischen mehr oder weniger glatt. Malarindex 0,2, Wangen-Augen-Index 0,77.

Mesoscutum, Mesopleuren und Metapleuren dicht punktiert, dazwischen glänzend, Spekulum unpunktiert. Epicnemien ventral oft etwas erhaben. Scutellum etwa so lang wie breit, im basalen 0,4-0,6 gerandet, mässig erhaben, punktiert. Area superomedia etwas quer, halbmondförmig, fein runzelig, Costulae deutlich, Areae superoexternae fein runzelig-punktiert. Coxen und Femora dicht punktiert, Femora III 3,5 (-4,0)x so lang wie hoch. Metatarsen I ohne oder mit kleinem Apikalzahn.

Seitenfelder des Postpetiolus recht breit, 0,6-0,9x so breit wie das Mittelfeld, dieses mit etwa 10-12 Längsstreifen. Thyridien-Index 1,0-1,2, zweites Tergit 1,0x so lang wie breit, Tergite 2-3 dicht punktiert, mitten längs streifig. Tergite 4-5 dicht punktiert.

Färbung: Schwarz, weisslich sind Seiten des Clypeus, Gesichts- und Frontalorbiten, äussere Orbiten, kleine Flecke des Vertex, Hinterecken des Pronotums, manchmal Hinterecken des Scutellums. Coxen und Trochanteren schwarz, Beine sonst rot, Femora III ganz rot oder apikal schwach verdunkelt, Tibien III basal und apikal unscharf verdunkelt. Tarsen mehr oder weniger verdunkelt. Pterostigma gelbbraun bis dunkelbraun.

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: 23 10

V e r b r e i t u n g: Belgien (GEM, KZW), Deutschland (DEI), Frankreich (GEM, LAU), Grossbritannien (EDI), Niederlande (KZW), Polen (GEM), Schweiz (BAS, BERN), Türkei (STUTT).

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF