Coelichneumon dubius (TISCHBEIN 1876)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.8393599 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03FB87D1-1039-FF9F-43DA-0E5080768027 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Coelichneumon dubius (TISCHBEIN 1876) |
status |
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15. Coelichneumon dubius (TISCHBEIN 1876) View in CoL (( Ichneumon ) ( Abb. 1b View Abb , 6a View Abb )
Typen verloren, locus typicus Österreich syn. Ichneumon periscelis WESMAEL 1845 , präokkupiert durch S CHRANKK 1802 Holotypus yp: "91" "Monographie Exempl. décrit" " Ichneumon periscelis Gr. dét. C. WESMAEL "
"[rot] Holotypus Ichneumon periscelis WESM. Tow ´65" (BRU), locus typicus Belgien, von
mir untersucht syn. Ichneumon falcatus TISCHBEIN 1873 , präokkupiert durch GEOFFROY 1785 Typen verloren, locus typicus?Birkenfeld/ Deutschland syn. Coelichneumon periscelis var. bimaculatus CONSTANTINEANU 1956 , präokkupiert durch
SMITH 1878,
wird als infrasubspezifisches Taxon angesehen (HORSTMANN 2000) syn. Ichneumon periscelis var. leucops KRIECHBAUMER 1894
: Körperlänge 12-18 mm, Fühlergeissel mit 40-43 Gliedern, erstes Geisselglied 2,4x, das zweite 2,3x so lang wie breit, das 8. bis 10. Glied quadratisch, breiteste Glieder 1,4-1,7x so breit wie lang, Geissel-Augen-Index 0,52-0,58. Schläfen mehr oder weniger deutlich rundlich verengt. Ocellar-Index 1,0-1,2. Gesicht punktiert, granuliert, Clypeus punktiert, dazwischen glatt, Stirn und Wangen fast glatt, sehr zerstreut punktiert. Wangen-Augen- Index 0,9, Malar-Index 0,5.
Mesosoma bräunlich behaart und oft mit mehr oder weniger geglätteter Skulptur. Seitenfelder des Mesoscutums flach punktiert, granuliert, Mesopleuren flach punktiert, dazwischen glatt, Spekulum teils punktiert, Metapleuren punktiert und granuliert. Scutellum gestreckt, punktiert, im basalen 0,4 gerandet. Area superomedia halbmondförmig oder 4- eckig, fast glatt, Leisten meist vollständig, manchmal fehlt die basale Querleiste, Costulae vorhanden, Areae superoexternae fein quer rissig, teils glatt. Coxen III dicht punktiert, ohne Scopa, Femora III unten etwas zerstreuter punktiert, 3,7-3,8x so lang wie hoch. Drittes Segment der Tarsen II etwa 1,8x so lang wie breit.
Seitenfelder des Postpetiolus 0,6-0,8x so breit wie das Mittelfeld, dieses mit etwa 12 Längsstreifen. Thyridien schlank, schräg, Thyridien-Index 1,0-1,3, ihr Intervall etwa so breit wie das Mittelfeld des Postpetiolus, zweites Tergit 0,9x so lang wie breit, Tergite 2- 3 flach punktiert, seitlich granuliert, mitten längs gestreift, das vierte flach punktiert und granuliert, Bohrerklappen 0,3x so lang wie das 7. Tergit.
Färbung: Schwarz, weisslich sind Geisselglieder 8-12/13, Frontalorbiten, Flecke des Vertex und subbasale Ringe der Tibien I-III und selten Flecke der Subalarleisten. Pterostigma dunkelbraun.
: Körperlänge 13-17 mm. Fühlergeissel mit 41-42 Gliedern, erstes Geisselglied 2,2x so lang wie breit, Geissel-Augen-Index 0,55, Tyloide auf den Gliedern 6/7-16/17, linear, maximal 0,7x so lang wie ihr Glied. Schläfen deutlich und fast gerade verengt, Ocellen gross, Ocellar-Index 0,8-1,0. Stirn fast unpunktiert, oft mehr oder weniger glatt oder granuliert, Gesicht punktiert, Epistoma auch granuliert. Wangen schmal, Wangen- Augen-Index 0,7, Malar-Index 0,2.
Skulptur des Mesosomas oft mehr oder weniger geglättet. Seitenfelder des Mesoscutums punktiert, granuliert. Mesopleuren punktiert, dazwischen glatt, Metapleuren punktiert, dazwischen glatt. Scutellum etwa so lang wie breit, im basalen 0,3 gerandet. Area superomedia quer, sichel- oder halbmondförmig, Costulae deutlich, deutlich hinter der Mitte. Areae superoexternae fast glatt, zerstreut punktiert, Area petiolaris mit Seitenleisten, runzelig. Metatarsen I mit kleinem Apikalzahn. Coxen und Femora dicht punktiert, Femora III 3,7-3,8x so lang wie hoch.
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Seitenfelder des Postpetiolus 0,7x so breit wie das Mittelfeld, dieses mit 13 Längsstreifen. Thyridien schräg, schmal, Thyridien-Index 1,0-1,1, zweites Tergit 1,1x so lang wie breit. Tergite 2-4 mitten längs gerunzelt.
Färbung: Schwarz, weisslich sind Labrum, Palpen, Mandibelmitte, Clypeus, ganzes Gesicht, Frontalorbiten, Flecke des Vertex, untere äussere Orbiten, Scapus unten, manchmal Fühlergeissel unten oder apikal, Collare und Hinterecken des Pronotums, Subalarleiste, Flecke der Tegulae, manchmal Hinterecken des Scutellums, oft Hinterecken des Postpetiolus, sehr selten Hinterecken des zweiten Tergits. Beine schwarz, Flecke der Coxen I-II, Trochanteren und Trochantelli I-III, Ringe aller Tibien, Beine I-II vorn ausgedehnt, Tarsen III apikal meist gelblich. Pterostigma dunkel.
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: 54 28
V e r b r e i t u n g: Deutschland (DEI, KB, KR), Finnland (HEL, LAU), Frankreich (EDI), Polen (KB, SAW), Russland (Moskau Region) (HEL), Schweiz (BAS. KB, LAU).
W i r t e: Moma alpium (O SBECKK 1778) (Lep. Noctuidae ) (HEL).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.