Coelichneumon eburnifrons (WESMAEL 1857)

Riedel, M., 2012, Revision der westpaläarktischen Arten der Gattung Coelichneumon T HOMSON (Hymenoptera: Ichneumonidae: Ichneumoninae), Linzer biologische Beiträge 44 (2), pp. 1477-1611 : 1519-1520

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.8393599

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https://treatment.plazi.org/id/03FB87D1-103A-FF9E-43DA-0C25876D8689

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Carolina

scientific name

Coelichneumon eburnifrons (WESMAEL 1857)
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16. Coelichneumon eburnifrons (WESMAEL 1857) (( Ichneumon ) ( Abb. 12c View Abb , 16c View Abb )

Lectotypus yp: "27 Mai iB (?)" "Ichn. otia no 14 " " Ichneumon eburnifrons dét. C.

WESMAEL" "Monographie Exempl. decrit" "Ex types " "A. ROMAN vid. 1936: Ichneumon

eburnifrons WESM. " "[rot] Ichneumon eburnifrons WESM. Lectotypus R. Hinz 1981"

(BRU), von mir untersucht syn. Ichneumon tenuitarsis THOMSON 1893 Holotypus yp: "[blau]" "Col Hgn" "tenuitarsis" " Ichneumon tenuitarsis THS. " 93 Holotype det.

M.G. FITTON 1978"(LUND), locus typicus? Östergötland / Schweden, von mir untersucht,

syn. durch RIEDEL 2008 syn. Coelichneumon pumilionobilis HEINRICH 1951 Holotypus yp: "[rot] Typus" " Coelichneumon pumilionobilis HEINR. " "Bayr. Wald Waldmünchen

800 m, 14 IX 49" (ZSM), locus typicus Waldmünchen/ Deutschland, von mir untersucht, syn.

durch RIEDEL 2008

: Körperlänge 10-11 mm, Fühlergeissel mit 33-36 Gliedern, erstes Geisselglied 2,3-2,4x, das zweite 2,1-2,3x so lang wie breit, etwa das 8. Glied quadratisch, breiteste Glieder etwa 3x so breit wie lang, Geissel-Augen-Index 0,57-0,64. Schläfen deutlich rundlich verengt. Stirn mehr oder weniger zerstreut punktiert, teils granuliert, Gesicht punktiert, granuliert, Clypeus zerstreut punktiert, dazwischen glatt, Wangen zerstreut bis sehr zerstreut punktiert. Wangen-Augen-Index 0,7-0,8, Ocellen klein, Ocellar-Index 1,2, Malar- Index 0,6-0,9.

Mesosoma hell behaart. Seitenfelder des Mesoscutums punktiert, mit deutlicher Mikroskulptur, Mesopleuren punktiert, manchmal gerunzelt. Scutellum so lang wie breit oder gestreckt, fein punktiert, im basalen 0,4 gerandet. Area superomedia so lang wie breit oder etwas breiter, glatt, hinten ohne Leisten, Costulae schwach oder fehlend, Areae superoexternae zerstreut punktiert, fein granuliert. Coxen dicht punktiert und granuliert, Coxen III mit Scopa, diese 1/3-1/5 so lang wie die Coxen (manchmal undeutlich). Femora III im unteren 0,3-0,5 zerstreut punktiert, 3,7-3,9x so lang wie hoch. Drittes Segment der Tarsen II 1,6x so lang wie breit.

Seitenfelder des Postpetiolus recht variabel, 0,5-0,9x so lang wie das Mittelfeld, dieses mit 10-15 feinen Längsstreifen. Thyridien sehr breit, Thyridien-Index 2,5-3,0, ihr Intervall etwa halb so breit wie das Mittelfeld des Postpetiolus, zweites Tergit 1,0-1,1x so

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lang wie breit, Tergite 2-3 flach punktiert, mitten schwach längs gerunzelt, das vierte fast glatt, Bohrerklappen 0,5-0,8x so lang wie das 7. Tergit.

Färbung: Schwarz, weisslich sind Geisselglieder 6/7-11/12, oft Gesichtsorbiten, Frontalorbiten, Vertexflecke, Collare und Hinterecken oder Oberränder des Pronotums, oft Subalarleiste und Seitenränder des Scutellums. Beine schwarz, Femora I apikal und Tibien I vorn oft gelblich, Pterostigma braun bis gelbbraun

: Körperlänge 12-14 mm. Fühlergeissel mit 32-36 Gliedern, erstes Geisselglied 2,0-2,3x so lang wie breit, Geissel-Augen-Index 0,54-0,58, Tyloide auf den Gliedern 7/8-16/17, lang oval bis linear, maximal 0,8-1,0x so lang wie das Glied. Schläfen deutlich rundlich verengt. Stirn fast glatt oder flach punktiert, granuliert. Ocellar-Index 0,75-1,0. Gesicht punktiert und granuliert, Clypeus punktiert, dazwischen glatt oder granuliert. Wangen- Augen-Index 0,7-0,8, Malar-Index 0,2.

Mesosoma hell behaart. Seitenfelder des Mesoscutums flach punktiert, granuliert und matt, Mesopleuren punktiert, teils runzelig, selten ganz gerunzelt, Scutellum etwa so lang wie breit, punktiert, im basalen 0,3-0,7gerandet. Area superomedia quer, fast glatt, halbmondförmig, apikale Leiste oft undeutlich, Costulae deutlich, hinter der Mitte. Areae superoexternae zerstreut punktiert, fast glatt. Area petiolaris mit Seitenleisten, mitten flach gerunzelt. Metatarsen I ohne oder mit kleinem Apikalzahn. Coxen und Femora dicht punktiert und granuliert, Femora III 3,3-3,6 (4,1)x so lang wie breit.

Seitenfelder des Postpetiolus schmal, 0,4-0,6x so breit wie das Mittelfeld, dieses mit 11- 15 Längsstreifen. Thyridien etwas schräg, Thyridien-Index 2,2, ihr Intervall etwa halb so breit wie das Mittelfeld des Postpetiolus, zweites Tergit 1,1-1,2x so lang wie breit, Tergite 2-3 runzelig-punktiert, mitten längs gestreift, das vierte flach punktiert, granuliert.

Färbung: Schwarz, basale oder alle Geisselglieder unten oft gelblich oder rötlich. Weisslich sind Clypeus, ganzes Gesicht (selten inn der Mitte schwarz), Mandibelbasis, Palpen, Frontalorbiten, äussere Orbiten unten, Flecke des Vertex, Scapus unten, Collare und Hinterecken des Pronotums, oft Subalarleisten, manchmal Flecke der Mesopleuren, manchmal Tegulae, oft Hinterecken des Scutellums. Beine schwarz, oft Flecke der Coxen I-II, Femora I-II apikal vorn und Tibienn I-II vorn gelblich. Pterostigma bräunlich.

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: 21 18

V e r b r e i t u n g: Belgien (GEM), Deutschland (KB, KR, ZSM), Frankreich (EDI), Italien (KR), Norwegen (KR), Österreich (KZW), Polen (SAW), Russland (KR), Schweden (STO), Schweiz (KA, BAS, LAU).

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