Coelichneumon graecator, Riedel, M., 2012

Riedel, M., 2012, Revision der westpaläarktischen Arten der Gattung Coelichneumon T HOMSON (Hymenoptera: Ichneumonidae: Ichneumoninae), Linzer biologische Beiträge 44 (2), pp. 1477-1611 : 1524-1525

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.8393599

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03FB87D1-103F-FF85-43D8-098186BB8535

treatment provided by

Carolina

scientific name

Coelichneumon graecator
status

sp. nov.

20. Coelichneumon graecator nov.sp. ( Abb. 4f View Abb , 12c View Abb , 19b View Abb )

Holotypus yp: "Platania/Volos GR 25.6.200 4, leg. Lisa Standfuss" (KS), locus typicus Platania/ Griechenland

T a x o n o m i s c h e B e m e r k u n g: Dieses Taxon steht morphologisch C. rudis (F ONSCOLOMBE) sehr nahe, ist aber deutlich kleiner. Es unterscheidet sich ausserdem durch die weniger verbreiterten Schläfen, die schlankeren Femora III und das

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schmalere zweite Tergit. Diese strukturellen Unterschiede könnten durch die geringe Körpergrösse bedingt sein. Allerdings finden sich auch deutliche Unterschiede in der Färbung: so ist das Mesosoma bei dieser Art ganz schwarz, bei C. rudis (F ONSCOLOMBE) jedoch mehr oder weniger weiss gezeichnet. Leider liegt mir nur dieses eine Exemplar vor. Es ist daher nicht auszuschliessen, dass es sich um eine individuelle Variante von C. rudis (FONSCOLOMBE) handelt.

: Körperlänge 11 mm. Fühlergeissel mit>39 Gliedern (Spitzen abgebrochen), sehr gedrungen, erstes Geisselglied 1,1x, das zweite 0,9x so lang wie breit, breiteste Glieder etwa 1,5x so breit wie lang. Geissel-Augen-Index 0,30. Schläfen hinter den Augen wenig verbreitert, dann rundlich verengt. Stirn punktiert, glänzend. Ocellar-Index 1,5. Occiput tief ausgeschnitten, Abstand der lateralen Ocellen von der Occipitalleiste etwa so gross wie der Durchmesser der Ocellen. Gesicht breit, mit Clypeus 2x so breit wie lang, dicht quer runzelig-punktiert. Clypeus punktiert, dazwischen glatt. Malarindex 0,4, Wangen verbreitert, unten zerstreut punktiert. Wangen-Augen-Index 1,2. Hypostomalleiste etwas 2x so breit wie die Genalleiste.

Mesosoma kurz hell behaart. Seitenfelder des Mesoscutums grob punktiert, dazwischen glatt. Mesopleuren vor dem Spekulum vorgewölbt, grob punktiert, teils runzelig, Metapleuren grob punktiert. Scutellum etwas breiter als lang, punktiert, im basalen 0,5 gerandet. Area superomedia etwas breiter als lang, fein gerunzelt, Costulae hinter der Mitte, Areae superoexternae punktiert, mehr oder weniger glatt. Area petiolaris ohne deutliche Seitenleisten, grob runzelig punktiert. Coxen II und III apikal zerstreut punktiert, Coxen III ohne Scopa. Femora III in der ventralen Hälfte zerstreut punktiert, gedrungen, 3,2x so lang wie hoch, Tibien I und II aussen neben der Behaarung mit zahlreichen kräftigen Borsten, innen dicht behaart. Drittes Segment der Tarsen II 1,5x so lang wie breit.

Seitenfelder des Postpetiolus 0,7x so breit wie das Mittelfeld, dieses mit etwa 10 feinen Längsleisten. Thyridien schräg, ihr Index etwaa 0,7, zweites Tergit 0,9x so lang wie breit, Tergite 2-3 dicht punktiert, mitten grob längs gerunzelt, Punktierung manchmal flach, das vierte oberflächlich punktiert, glänzend. Bohrerklappen 0,2x so lang wie das 7. Tergit.

Färbung: Schwarz, Clypeus und Mandibeln rot. Weisslich sind Geisselglieder 10-14, Palpen, Frontalorbiten und dreieckige Flecke des Vertex. Mesosoma ganz schwarz. Pterostigma braun. Coxen und Trochanteren schwarz, Beine sonst rot, Tarsen III bräunlich.

unbekannt.

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: 1

V e r b r e i t u n g: Griechenland (KS).

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