Saxifraga bulbifera L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0682E585-E96C-CE0F-4B83-A532204AE791 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Saxifraga bulbifera L. |
status |
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Zwiebeltragender Steinbrech
Ausdauernd, 20-50 cm hoch. Blätter ohne kalkausscheidende Gruben. Grundständige Blätter eine Rosette bildend, in den Blattachseln Brutzwiebeln tragend, von gleicher Form wie bei S. granulata (Nr. 27), meist jedoch kleiner, nur 0,5-1,2 cm lang; Blattstiel wie bei S. granulata . Stengel aufrecht, dicht mit Drüsenhaaren besetzt, erst an der Spitze verzweigt, beblättert; Stengelblätter zahlreich (mehr als 10), die untersten wie die grundständigen, jedoch nur kurz gestielt, die obern immer einfacher und kleiner werdend, sitzend, die obersten schmal oval, 1-3 mm lang; viele Stengelblätter in den Achseln Brutzwiebeln tragend. Blütenstand doldenartig, eng zusammengezogen ( Äste kurz), 3-20 blütig, dicht mit Drüsen besetzt. Kelchblätter oval, 2,5-3,5 mm lang, den Kronblättern anliegend. Kronblätter oval, 2-3mal so lang wie die Kelchblätter, weniger als 1 cm lang, weiß. Fruchtknoten nicht oberständig. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.
Standort. Kollin, montan. Trockene Hänge; Sandböden. Flaumeichenwälder.
Verbreitung. Südosteuropäische Pflanze: Österreich, Tschechoslowakei, Ungarn, Balkanländer, Türkei, isolierte Vorkommen weiter westwärts in Italien, im Wallis, in Korsika, Sardinien und Sizilien. - Im Gebiet: Wallis (zwischen Follatères und Sitten), Aostatal (Viverone, Cavaglia, Moncrivello), Comerseegebiet, Veltlin (Campiazzo, Morbegno), Bergamasker Alpen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.