Carpinus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 682

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/0EC1A2F6-4904-0337-223B-01C9404E9C12

treatment provided by

Donat

scientific name

Carpinus L.
status

 

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Hainbuche

Bäume oder Sträucher. Blüten an vorjährigen Zweigen. ♂ Kätzchen überwintern, von Knospenschuppen umgeben. ♂ Blüten einzeln in der Achsel eines Tragblattes; kein Perigon, keine Vorblätter. Staubfäden 4-10 je Blüte, die meisten durch Verwachsung von 2 Staubfäden entstanden, deshalb etwa doppelt so viele Staubbeutel wie freie Staubfäden. ♀ Blütenstände sind endständige hängende, zur Zeit der Fruchtreife zerfallende Ähren; je 2♀ Blüten mit gemeinsamem, breit lanzettlichem, früh abfallendem Tragblatt; jede ♀ Blüte mit Perigon, mit 3teiligem oder ovalem Vorblatt, das später die Frucht umhüllt; Frucht eine eiförmige Nuβ; Narben 2, fadenförmig, rot.

Die Gattung Carpinus umfaßt 26 Arten; die meisten davon sind im östlichen Asien; in Mitteleuropa nur C. Betulus ursprünglich; in Nordamerika einzig C. caroliniana Walt. Verbreitungskarte von Meusel (1964) .

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