Barbarea Ehrh.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Cruciferae, Birkhaeuser Verlag : 218

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/1CE9C3F7-0D71-80D9-E536-66831AD07886

treatment provided by

Donat

scientific name

Barbarea Ehrh.
status

 

Barbarea Ehrh.

Winterkresse, Barbarakraut

Unterscheidet sich von der Gattung Cardamine (S. 196) durch folgende Merkmale: Grundständige Blätter bis auf den Mittelnerv fiederteilig; Endabschnitt oval bis rundlich, oft stumpf gezähnt, am Grunde ± herzförmig, viel größer als die seitlichen Abschnitte. Kronblätter gelb. Fruchtstiele 1/12-⅕ so lang wie die Früchte. Früchte im Querschnitt gerundet 4kantig, mit deutlichem Mittelnerv; Samen mit feinwabiger Oberfläche.

Die Gattung Barbarea umfaßt über 15 sehr nahe verwandte Arten, die vorwiegend an feuchten Orten gedeihen und eurasiatische oder mediterrane Verbreitung aufweisen.

Neuerdings wird für die Gattung Barbarea der Name Campe Dulac gebraucht, weil Ehrhart mit dem Namen nur eine Art beschrieben habe (vgl. Fuchs 1965, Rauschert 1966a). Wir betrachten die Änderung des eindeutigen und bekannten Namens Barbarea als unsinnig.

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