Cucumis Melo L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Cucurbitaceae, Birkhaeuser Verlag : 363

Cucumis Melo L.

Melone

Unterscheidet sich von C. sativus (Nr. 1) durch folgende Merkmale: Blätter im Durchmesser bis 25 cm, im Umriß nierenförmig, rund oder abgerundet 3eckig, kaum geteilt; Kelchzipfel kürzer als die Kronröhre; Früchte 10-30 cm lang, kugelig bis eiförmig, ohne Kanten, aber mit Rillen, grün, gelb oder braun, glatt oder netzartig geadert. - Blüte: Sommer und früher Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 24: Material aus Kulturen (Kozhuchow 1928, Whitaker 1930 1933a, Vasil 1962, Shimotsuma 1965; weitere Autoren in Löve und Löve 1961). Chandola et al. 1965 zählten auch 2n = 20 und 22.

Standort. Kollin. Feuchte, nährstoffreiche, lockere Böden in wärmeren Lagen.

Verbreitung. Ursprünglich südasiatisch-afrikanische Pflanze; heute über die wärmeren Gebiete der Erde verbreitet und als Obstpflanze angebaut. - Im Gebiet in den wärmsten Gebieten gelegentlich kultiviert.