Draba L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Cruciferae, Birkhaeuser Verlag : 165

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2208B410-DE09-05F1-3A4F-627E9A4DED59

treatment provided by

Donat

scientific name

Draba L.
status

 

Draba L.

Felsenblümchen

1fache Haare oder 2- bis mehrstrahlige Haare (Gabelhaare, Sternhaare) vorhanden. Blätter ungeteilt, ganzrandig oder gezähnt. Kelchblätter am Grunde kaum ausgebuchtet. Kronblätter vorn gerundet oder etwas ausgerandet, kurz gestielt, weiß oder gelb. Staubfäden am Grunde ohne Zähne. Fruchtstiele ⅓-3 mal so lang wie die Früchte. Früchte flach gewölbt (Mittelwand parallel zum größeren Durchmesser), im Umriß oval bis lanzettlich, 1-5mal so lang wie breit, vielsamig; Fruchtblätter ohne deutlichen Mittelnerv.

Die Gattung Draba umfaßt etwa 270 Arten und ist in der arktischen Zone sowie in den Gebirgen Eurasiens und Amerikas verbreitet. Über die Gattung besteht eine Monographie von Schulz (1927) mit morphologischen und geographischen Angaben. Die mittel- und südeuropäischen Gebirgsarten (ohne D. aizoides und D. Hoppeana ) wurden eingehend zytotaxonomisch von Buttler (1967) untersucht ( Bestimmungsschlüssel, Chromosomenzahlen, Verbreitungskarten). In Nordamerika wurde Apomixis festgestellt (Mulligan und Findley 1970), Chromosomengrundzahl n = 8.

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF