Ornithogalum umbellatum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/27471E8F-0205-8390-23D4-5EA42E12265E |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Ornithogalum umbellatum L. |
status |
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Ornithogalum umbellatum L. View in CoL View at ENA
Doldiger Milchstern
10-30 cm hoch. Meist zahlreiche Nebenzwiebeln vorhanden. Blätter 2-6 mm breit, hohlrinnig, mit hellem Längsstreifen, zur Blütezeit noch nicht abgestorben. Blütenstand 3-15 blütig, die untern Blütenstiele auffallend verlängert und die Spitze des Blütenstandes oft überragend (Doldentraube). Untere Tragblätter bis 4 cm lang, kürzer als die Blütenstiele. Perigonblätter schmal oval, 1,5-2 cm lang, 2-3mal so lang wie breit, sternförmig abstehend, innerseits weiß, außerseits mit breitem, grünem Mittelstreifen. Staubfäden bandförmig, unterhalb der Staubbeutel zugespitzt. - Blüte; Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 18, 27 und 18-27: Material aus verschiedenen Gebieten Portugals. 2n = 18, 27, 36, 43, 45, 52, 54, 72: Material aus vielen botanischen Gärten; Meiosen bei Aneuploiden und höher Polyploiden gestört; ungefähr 50% des Pollens steril; keine Angaben über Zusammenhänge zwischen Chromosomenzahl und äußerer Gestalt der Pflanze; großes Literaturverzeichnis (Neves 1952). 2n = 27: Material aus Ungarn ( Pólya 1950), aus Polen (Skalinska et al. 1961). Die B-Chromosomen untersuchte Mesquita (1965). 2n = 18, 19, 27, 36 (am häufigsten 27): 280 Pflanzen aus 19 Populationen in Polen (Czapik 1965); Untersuchung der Fortpflanzung der Sippe mit 2n = 27 (Nachkommen haben 2n = [8-30, 32, 36] von Czapik [1966]).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Frische, nährstoffreiche, tiefgründige Böden. Obstgärten, Weinberge, Parkanlagen, Fettwiesen, extensiv bebaute Äcker.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis England, Südskandinavien, Baltikum, ostwärts bis in die Ukraine. - Im Gebiet verbreitet und meist häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.