Metabelbella

Weigmann, G. & Miko, L., 2006, Hornmilben (Oribatida) [pages 149 to 212], Hornmilben (Oribatida) [Dahl, Tierwelt Deutschlands, Teil 76], Keltern: Goecke & Evers, pp. 149-212 : 206-207

publication ID

Weigmann2006pp149to212

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6253781

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/28DA18DD-899B-7ADF-15CA-A31588973F79

treatment provided by

Thomas

scientific name

Metabelbella
status

 

Metabelbella View in CoL Bulanova-Zachvatkina, 1957

Typ: M. zachvatkini Bulanova-Zachvatkina, 1957.

Diagnose: Körper in verschiedenen Brauntönen, mittelgroß bis groß. Apophyse P fehlend oder als ldeine abstehende Schuppe ausgebildet; prodorsaler Tuberkel Ba immer und Bp meist vorhanden; ss borstenförmig, oft mit geißelförmigem Ende, manchmal beborstelt. Spinae adnatae fehlen; ng meist lang, borsten- oder geißelförmig, selten dornförmig, oft in irregulären Reihen. Beine perlschnurartig, einkrallig; Trochanter-Borstenformel 1-1-4-3; Femur-Borstenformel wie bei Metabelba (10-10-8/9-8/9); Solenidien auf allen Ti frei, ohne Schutzborste d, Genu-Borstenformel 4-4-4-4. 6 g, 1 ag, 2 an, 3 ad.

Die Gattung ist bekannt aus Osteuropa und dem Kaukasus. Kunst (1961) beschreibt eine Gattung Allobelba von Bulgarien, die sich nur durch unterschiedliche Beborstung auf Trochanter III unterscheidet (3 statt 4). Bedenkt man, dass eine vergleichbare Variabilität auch in der Gattung Metabelba vorkommt, und dass die Unterschiede der Positionen der Notogasterborsten, wie bei Kunst (1961) angegeben, höchstwahrscheinlich nur Species-Charakter haben, könnte Allobelba nur Untergattungsstatus haben; auch eine Synonymie kann ohne genaueres Studium nicht ausgeschlossen werden.

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