Potamogeton nodosus Poir.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/2937AB6D-9B1E-EF4E-7AB5-DC8A367C1EE5 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Potamogeton nodosus Poir. |
status |
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Potamogeton nodosus Poir. View in CoL View at ENA
( P. fluitans Roth , P. americanus Cham. et Schlecht. )
Flutendes Laichkraut
Rhizom kriechend. Stengel nicht verzweigt oder verzweigt, bis 2 m lang; Internodien gegen den Stengelgrund hin immer kürzer werdend (im Gebiet nur bei dieser Art so!). Untergetauchte Blätter lanzettlich, jedoch nie mit feiner oder stachliger Spitze, bis 20 cm lang, in einen meist langen Blattstiel verschmälert, durchsichtig, zur Blütezeit noch vorhanden. Schwimmblätter stets vorhanden, lederig, nicht durchscheinend, dunkelgrün oder bräunlich, oval, bis 20 cm lang, 2-4mal so lang wie breit, am Grunde abgerundet oder in den Stiel verschmälert (nie herzförmig), stets flach (nur das jüngste Blatt gelegentlich neben dem Blattstiel mit aufwärts gebogener Falte). Blatthäutchen bis 6 cm lang, meist viel kürzer als der ausgewachsene Blattstiel. Blütenstand bis 5 cm lang, auf bis 12 cm langem Stiel. Stiel nicht dicker als der unten angrenzende Teil des Stengels. Früchtchen 3-3,5 mm lang, mit scharfem Kiel auf dem Rücken. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 52: Material aus Polen (Kuleszanka aus Palmgren 1939).
Standort. Kollin. Schnell fließende, meist nährstoffreiche Gewässer. Potameto perfoliati-Ranunculetum fluitantis W. Koch 1926; Assoziation besonders gut ausgebildet im Rhein, in der Limmat und im untern Teil der Aare und Reuß.
Verbreitung. Pflanze mit weltweiter Verbreitung: In Europa verbreitet bis ca. 55° NB; Nord- und Zentralafrika, Madagaskar; Kleinasien, Iran, Pamirgebiet, Südindien, Burma, Java; in Nordamerika von ca. 45° NB südwärts bis Mexiko, Guatemala, Venezuela, Westindien. Verbreitungskarte von Hultén (1962). - Im Gebiet ziemlich verbreitet, nicht häufig.
Bemerkungen. Von Fryer und Bennett (1915) wird P. nodosus als Bastard zwischen P. natans (Nr. 1) und P. lucens (Nr. 10) aufgefaßt. Diese Ansicht ist kaum richtig und bedarf experimenteller Überprüfung.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.