Lithobius praecursor, Karl Graf Attems, 1902

Karl Graf Attems, 1902, Myriopoden von Kreta, nebst Bitraegen zur allgemeinen Kenntnis einger Gattungen, Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe, Wien 111, pp. 527-614 : 549-550

publication ID

Attems-1902-Lithobius-praecursor

publication LSID

lsid:zoobank.org:pub:8A646953-335B-43BF-874A-3D73791174FD

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6291810

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/32914289-0CD4-70D9-562B-B296F7B6540B

treatment provided by

Teodor

scientific name

Lithobius praecursor
status

n. sp.

Lithobius praecursor View in CoL n. sp.

Einfarbig, licht kastanienbraun.

Länge ohne Analbeine 26 mm; Analbeine 16 mm lang. Breite 4 mm. Körper parallelrandig.

Kopfschild breit, etwas herzförrnig, sehr zerstreut eingestochen punktiert. Antennen sehr lang, bis zur Mitte des 10. Schildes zurückreichend, 53 gliedrig, beborstet. Etwa 15 schwarze Ocellen in einem ovalen Haufen. Jederseits 5 bis 8 kleine Zähne auf dem geraden Rande der Kieferfußhüfte, Mittelkerbe ziemlich tief. Hüftplatte beborstet.

Rückenschilde glatt, glänzend, nur sehr wenig körnig rauh. 6. Schild rechtwinkelig. 7. mit ganz schwacher Andeutug von Zähnen. 9., 11., 13. mit langen spitzen Zahnen im Hintereck. Hinterrand des 8., 10., 12., 14. sehr seicht eingebuchtet, 15. hinten gerade.

Ventralplatten glatt, schwach punktiert und zerstreut fein behaart. Genital- und Analsegment unten reichlich beborstet.

Die 4 letzten Hüften mit ganz regellos gestellten zahlreichen Poren. Alle Hüften ohne Seitendorn. Nur bei einem ♀ einseitig ein kleiner schwacher Dorn auf dem Analbein. Bedornung des 14. Beinpaares 1,0,3,1,1/0,1,3,3,2, des 15. 1,0,3,0,0/0,1,3,1-2,1, der eine Dorn auf der Unterseite der Tibia sehr klein oder fehlend. Analbeine sehr lang und schlank mit klaue. Schenkel innen beborstet, oben von der Mitte an mit einer endwärts breiter werdenden Längsfurche. Tibia oben am Anfang mit einer tiefen, breiten Grube, die sich in eine allmählich undeutlich werdende Furche fortsetzt; innen neben der Grube ein Haarbüschel. Das Ende innen dick knollig angeschwollen und mit wenigen kurzen, feinen Harchen besetzt.

Genitalanhänge des ♂ lange schlanke Griffel.

♀ mit 2+2 Genitalsporen. Genitalklaue einfach.

Vorkommen: Beirut , Syrien .

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