Primula intricata Godr. et Gren.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/3959F668-441E-C28A-E456-0D371EAC5040 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Primula intricata Godr. et Gren. |
status |
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Primula intricata Godr. et Gren.
Südliche Schlüsselblume
Blätter bis 12 cm lang und 4 cm breit, allmählich in den undeutlich geflügelten Stiel verschmälert, oberseits hellgrün und mit zahlreichen, bis 0,3 mm langen, vielzelligen Haaren auf Blattfläche und Nerven, unterseits hellgrün und mit ähnlichen Haaren auf den Nerven, dazwischen kahl, unregel- mäßig und fein gezähnt (keine feinen Spitzen), in der Knospenlage gegen die Unterseite eingerollt. Stengel 5-20 cm hoch, behaart, mit vielblütiger, einseitswendiger Dolde. Tragblätter, Blütenstiele und Kelch mit sehr zahlreichen, bis 0,3 mm langen Haaren. Tragblätter 4-8 mm lang, 1/10- ¼ so breit. Blütenstiele 3-20 mm lang. Kelch 8-12 mm lang, so lang oder etwas kürzer als die Kronröhre, scharfkantig, unterhalb der Zähne 3-5 mm im Durchmesser; Kelchzähne 2-3 mm lang, breit 3eckig, 1-1 ⅔ mal so lang wie breit. Krone hellgelb, mit fast flach ausgebreiteten, 5-8 mm langen, wenig tief ausgerandeten Kronzipfeln. Frucht 8-12 mm lang, 2 ½ -3mal so lang wie dick, kaum länger als der Kelch. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.
Standort. Kollin, montan und subalpin. Ähnlich wie P. elatior (Nr. 2).
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( südlich): Nordspanische Gebirge, Pyrenäen, Südalpen, Apennin ( südwärts bis Abruzzen), Gebirge der Balkanhalbinsel. - Im Gebiet: Südliche Bergamasker Alpen (keine sichern Fundorte, auf die Art ist zu achten! Sichere Fundorte unterhalb Meran und in Judikarien).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.