Saxifraga aphylla Sternberg
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/39B2797E-339B-EAF4-B902-3F156CEFB517 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Saxifraga aphylla Sternberg |
status |
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Blattloser Steinbrech
Ausdauernd, 1-3 cm hoch, lockere Polster bildend. Blätter ohne kalkausscheidende Gruben. Blätter der Rosetten spatelförmig bis lanzettlich, 0,3-1 cm lang, 1½-2½ mal so lang wie breit, an der Spitze mit 3 großen, 1,5-3 mm langen und. 1-1,5 mm breiten, stumpfen Zähnen (einzelne Blätter mit 5 Zähnen oder ganzrandig), nach dem Grunde keilförmig verschmälert, überall locker mit Drüsen besetzt bis kahl. Stengel aufrecht, mit Drüsen, ohne Blätter. Blütenstand 1 blütig, selten 2 blütig. Kelch mit Drüsen; Kelchblätter 1,5-2 mm lang, mit stumpfer Spitze, den Kronblättern anliegend. Kronblätter sehr schmal lanzettlich, mit feiner Spitze, 1-1,3mal so lang wie die Kelchblätter, meist weniger als ½ so breit wie die Kelchblätter, gelblich. Fruchtknoten nicht oberständig. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n ca. 62, n = 29-31: Material aus Graubünden (Favarger 1965).
Standort. Alpin, selten subalpin. Grober, beweglicher oder ruhender Kalkschutt mit langer Schneebedeckung. Thlaspeetum rotundifolii Br.-Bl. 1918.
Verbreitung. Ostalpen-Pflanze: Berner Oberland bis Wiener Schneeberg. Verbreitungskarten von Merxmüller (1952) und Meusel et al. (1965). - Westgrenze im Gebiet: Mönch im Lauterbrunnental, Titlis, Clariden, Piz Annarosa in den Splügener Kalkbergen, Sassalbo im Puschlav, Monte Tonale in den Bergamasker Alpen; in Glarus, St. Gallen, Graubünden ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.