Cremastogaster Voeltzkowi, Forel (Atopogyne), 1907

Forel, A., 1907, Ameisen von Madagaskar, den Comoren und Ostafrika., Ameisen von Madagaskar, den Comoren und Ostafrika (Reise in Ostafrika in den Jahren 1903 - 1905 mitteln der Hermann und Elise geb. Heckmann Wentzel-Stiftung ausgeführt von Professor Dr. Alfred Voeltzkow. Wissenschaftliche Ergebnisse 2 (2)), pp. 75-92 : 78-79

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.11539

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6291269

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/3CB26762-09D0-DAF4-936A-D2A5AAFCF636

treatment provided by

Christiana

scientific name

Cremastogaster Voeltzkowi
status

n. sp.

Cremastogaster Voeltzkowi   HNS n. sp.

☿.

L. 2,2 - 2,5 mm. Mandibeln an der Basis glaenzend, gegen die Spitze, zu fein gerunzelt---punktiert. weniger glaenzend. Kopf gerundet viereckig, mit konvexen Seiten, hinten schwach konkav. Augen ziemlich gross, etwas hinter der Mitte. Clypeus vorne gerade. Der Schaft, erreicht den Hinterhauptsrand. Fuehler elfgliedrig; Keule zweigliedrig. Zweites bis sechstes Geisselglied dicker als lang. Promesonotum allseitig konvex und gerundet, mit, gerade sichtbarer Promesonotalnaht. Thorax maessig, aber deutlich eingeschnuert. Metanotum ganz unbewehrt, wie bei inermis   HNS , nur mit einer rascheren Kurve an der Stelle der Dornen. Abschuessige Flaeche konkav, Basalflaeche sehr kurz. Erstes Stielchenglied laenglich rechteckig, oben und unten gelandet, genau wie - bei Rasoherinae   HNS , aber mit stumpferen Hinterecken. Zweites Stielchenglied rundlich, oben hinten ausgerandet, aber ohne Laengsrinne.

Ganz glatt und glaenzend; nur der Clypeus und die Wangen vorne fein laengsgerunzelt. Fein und zerstreut anliegend auf den Schienen und der Fuehlerschaft etwas schief pubeszent. Sehr vereinzelte stumpfe Borsten am Koerper. Roetlichgelb; erstes Hinterleibssegment hellgelb. Die anderen Segmente braun. Hinterhaupt etwas gebraeunt.

Fundnotiz: Anjouan (Comoren).

Diese Art ist von Sewelli   HNS und inermis leicht durch den Bau des Stielchens und der Fuehler, von den anderen durch das unbewehrte Metanotum zu unterscheiden. Sonst aber mit Rasoherinae   HNS nahe verwandt.

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