Dianous borailmontis, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5285455 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292514 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4047CD77-FF95-337F-FF08-FE18FC24FDD6 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Dianous borailmontis |
status |
sp. nov. |
Dianous borailmontis View in CoL nov.sp. (Abb. 38, 39)
M a t e r i a l: Holotypus (): INDIEN: Assam, Cachar Hills district, Mt. Borail, 650m, Jatinga river trail, 25 o 07.12’N, 93 o 02.06’E, under stones on river banks, 22.X.2005, Cuccodoro & Marietta. 1 - Paratypus: ibidem, Mt. Borail trail Jatinga summit, 650m, 25 o 07‘07‘‘N, 93 o 02‘13‘‘E, 28.X.2004, Cuccodoro, Carlton, Leschen & Erne: HT im MHNG, PT in cP.
B e s c h r e i b u n g Schwarz mit schwachem grünmetallischem Schimmer, Vorderkörper grob und sehr dicht, im hinteren Bereich der Elytren auch schräg zusammenfliessend punktiert/skulptiert, Abdomen sehr fein und dicht punktiert, Beborstung anliegend. Fühler mittelbraun. An den Kiefertastern das 1. und die Basalhälfte des 2. Gliedes gelb, der Rest gebräunt. Beine rötlichgelb bis rötlichbraun, Apikalhälfte der Schenkel braun. Clypeus schwarz mit metallischem Glanz, Oberlippe dunkelbraun, dünn beborstet.
Länge: 3,8-4,3mm (Vorderkörperlänge: 2,2-2,3mm).
PM des HT: HW: 39; DE: 21; LE: 22; LT: 2; PW: 27,5; PL: 31,5; EW: 39; EL: 41,5; SL: 35.
Männchen: 8. Sternit mit gewinkelt-dreieckigem Ausschnitt etwa im hinteren Fünftel. 9. Sternit apikolateral gesägt. 10. Tergit am Hinterrand breit abgerundet. Aedoeagus (Abb. 38, 39), Apikalpartie des Medianlobus breit, nach konvexem Bogen in einen kleinen, abgesetzten, ventral vorragenden Haken verengt, die Seiten mit mehreren Borsten versehen; Innensack distal mit einem stark sklerotisierten, schmalen Haken versehen; Parameren viel länger als der Medianlobus, mit etwa 13 Borsten.
W eibchen: 8. Sternit am Hinterrand abgerundet, in der Mitte schwach vorgezogen. Valvifer apikal gesägt. 10. Tergit wie beim Männchen.
Kopf so breit wie die Elytren, Stirn mässig breit, von den Innenrändern der Augen an zur Mitte kontinuierlich schräg vertieft, der tief eingesenkte Mittelteil viel schmäler als jedes der Seitenteile, wenig breiter als das 2. Fühlerglied, unpunktiert, glänzend; Punktierung der Seitenteile grob,, sehr dicht, sehr regelmässig, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien. Die mässig schlanken Fühler erreichen, zurückgelegt, etwa den Hinterrand des Pronotums, ihre vorletzten Glieder sind nicht ganz eineinhalbmal so lang wie breit. Das Pronotum ist länger als breit, etwa in der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn flach konvex, nach hinten deutlich konkav verengt; hinter der Mitte wird ein Quereindruck mehr oder weniger deutlich; Punktierung sehr grob, äusserst dicht, fast überall getrennt, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der mittlere Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume gratartig scharf. Elytren subquadratisch, etwas länger als breit, Schultern eckig, Seiten lang-gerade, im hinteren Viertel mässig eingezogen, Hinterrand breit ausgerandet; Naht- und Schultereindruck flach; Punktierung/Skulptur gut so grob wie am Pronotum, in der Vorderhälfte neben der Naht kurz querrugos, in der Hinterhälfte überwiegend schräg von aussen nach hinten-innen zusammenfliessend. Abdomen schmal gerandet, Paratergite in der Sagittalen liegend, diejenigen des 4. Tergits etwas schmäler als das 2. Fühlerglied, fein und ziemlich dicht punktiert; Tergitpunktierung sehr fein und dicht, die Punkte kleiner als eine Facette am Innenrand der Augen, ihre Abstände meist etwas grösser als die Punkte. An den schlanken Beinen sind die Hintertarsen mehr als drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied ist wenig kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e:DieseneueArtähneltmehrerenanderenVertretern der Artengruppe I, auf den ersten Blick könnte man sie mit D. nigrovirens (FAUVEL) verwechseln; von ihm lässt sie sich aber sofort durch ihre feinere Abdominalpunktierung trennen. Von den übrigen Arten unterscheidet sie sich wie in der Bestimmungstabelle angegeben.
E t y m o l o g i e: Der Name dieser neuen Art bezieht sich auf ihren Fundort.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.