Dianous manaslumontium, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5285455 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292555 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4047CD77-FF9C-3370-FF08-FB0CFC56FB42 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Dianous manaslumontium |
status |
sp. nov. |
Dianous manaslumontium View in CoL nov.sp. (Abb. 6, 10, 34, 44)
M a t e r i a l: Holotypus (): NEPAL: Manaslu Mountains, S of Bahra Pokhari, 2300m, 8.IV.2003, J. Schmidt: im NME.
B e s c h r e i b u n g Schwarz mit Messinggalnz, Vorderkörper grob und sehr dicht, überall getrennt punktiert, Abdomen wenig grob (vorn) bis mässig fein (hinten), dicht punktiert, Beborstung kurz, anliegend. Fühlerbasis hellbraun die Keule braun. 1. und 2. Glied der Kiefertaster gelblich, 3. Glied hellbraun. Beine hellbraun, Apikalhälfte der Schenkel braun. Clypeus schwarz/metallisch, Oberlippe schwarzbraun, mässig dicht beborstet.
Länge: 3,5-4,0mm (Vorderkörperlänge: 1,9-2,0mm).
PM des HT: HW: 33,5; DE: 20; LE: 17,5; LT: 1,8; PW: 25; PL: 28; EW: 34; EL: 36; SL: 30,5.
Männchen: 8. Sternit mit seitlich geschwungenem, dreieckigem Ausschnitt etwa im hinteren Siebtel. 9. Sternit apikolateral gesägt. 10. Tergit am Hinterrand sehr breit abgerundet. Aedoeagus (Abb. 44), Medianlobus breit, spitzwinklig in eine kurze, mässig breit abgerundete Spitze verengt, Apikalpartie seitlich mit mehreren Borsten; im Innern ein stark sklerotisierter, breittubiger Innensack; Parameren länger als der Medianlobus, mässig dicht beborstet.
W e i b c h e n: Unbekannt.
Kopf etwas schmäler als die Elytren, Stirn breit, von den Innenrändern der Augen an schräg eingesenkt, Mittelteil etwa einhalb so breit wie jedes der Seitenteile, tief eingesenkt, weitläufiger als die Seitenteile punktiert, glänzend; Punktierung der Seitenteile grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser nicht ganz so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien (Abb. 6). Fühler lang, zurückgelegt überragen die letzten beiden Glieder den Hinterrand des Pronotums, vorletzte Glieder nicht ganz doppelt so lang wie breit. Pronotum länger als breit, knapp hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn flachkonvex, nach hinten kräftig konkav verengt; seitliche Eindrücke nur sehr flach; Punktierung gröber als auf der Stirn, tiefer eingestochen, sehr dicht (Abb. 10). Elytren subquadratisch, etwas länger als breit, Schultern eckig, Seiten schwach konvex, im hinteren Viertel eingezogen, Hinterrand breit ausgerandet; Naht- und Schultereindruck deutlich; Punktierung so grob wie am Pronotum, sehr dicht, aber nicht ganz so gedrängt wie am Pronotum, Punktzwischenräume glänzend. Abdomen schmal gerandet, Paratergite in der Sagittalen liegend, diejenigen des 4. Tergits so breit wie das 2. Fühlerglied, grob, wenig dicht punktiert (Abb. 34); Punktierung der Tergite vorn wenig grob, dicht, auf dem 4. Tergit sind die Punkte wenig kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, die Punktzwischenräume gut so gross wie die Punktradien; auf dem 7. Tergit sind die Punkte etwa so gross wie die Facetten am Innenrand der Augen, ihre Abstände gut so gross wie die Punkte. An den schlanken Beinen sind die Hintertarsen nur wenig kürzer als die Hinterschienen (28: 33), ihr 1. Glied ist etwa so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied. Nur die Abdomenspitze (Tergite 7-10) zeigt flache Netzungsspuren.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e:DieseneueArtistdieSchwesterartdes D. bhotius ROUGEMONT. Sie unterscheidet sich von ihm durch geringere Grösse und die Sexualcharaktere des Männchens, von den übrigen Arten der Gruppe I wie in der Bestimmungstabelle angegeben.
E t y m o l o g i e: Der Name dieser Art ist von ihrem Fundort abgeleitet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.