Dianous keralanus, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5285455 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292553 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4047CD77-FF9F-3371-FF08-FCACFC24FB2A |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Dianous keralanus |
status |
sp. nov. |
Dianous keralanus View in CoL nov.sp. (Abb. 71)
M a t e r i a l: Holotypus () und 1, 2 - Paratypen: INDIEN: Kerala, 10 km WSW Munnar, 1000m, Kallar Valley , 10 o 03’N, 76 o 58’E, 7.I.1999, B. Boukal GoogleMaps . Paratypen: 1: ibidem 7.I.1999, idem GoogleMaps ; 1: ibidem, 1100-1200m, 7./ 8.I.1999, idem.- HT und PTT im NHMW, 2 PTT in cP GoogleMaps .
B e s c h r e i b u n g Schwarz mit preussisch-blauem Metallschimmer, schwach schimmernd, Stirn ziemlich grob und sehr dicht punktiert, Pronotum grob und sehr dicht, zum Teil leicht quer zusammenfliessend punktiert/skulptiert, Elytren mässig grob, sehr dicht punktiert, Abdomen sehr fein und sehr dicht punktiert, Beborstung kurz, anliegend. Fühler dunkelbraun. An den Kiefertastern das 1. Glied bräunlich, die übrigen Glieder braun bis dunkelbraun. An den Beinen etwas weniger als die Hälfte der Schenkel bräunlichgelb, apikale Hälfte, deutlich abgesetzt, dunkelbraun, Schienen braun, Tarsen wenig heller. Clypeus schwarz-blau, Oberlippe schwarzbraun, dünn beborstet.
Länge: 3,7-4,2mm (Vorderkörperlänge: 2,0mm).
PM des HT: HW: 36,5; DE: 20,5; LE: 19; LT: 2; PW: 26; PL: 27; EW: 33; EL: 35; SL: 31.
Männchen: Metasternum in der Mitte leicht eingedrückt, und unpunktiert, seitlich davon mässig grob und ziemlich dicht punktiert, Punktzwischenräume wiederholt so gross wie die Punkte. Vordersternite median wenig fein, mässig weitläufig punktiert, 7. Sternit in der hinteren Mitte sehr fein und sehr dicht punktiert und beborstet, am Hinterrand äusserst flach ausgerandet. 8. Sternit mit breitem, dreieckigem, im Grunde gerundetem Ausschnitt etwa im hinteren Sechstel des Sternits. 9. Sternit apikolateral gesägt. 10. Tergit am Hinterrand sehr breit abgerundet/abgestutzt. Aedoeagus (Abb. 71), Apikalpartie des Medianlobus breit und kurz, in eine wenig breit abgerundete Spitze verengt; Innenkörper mit einem etwas stärker sklerotisierten, plattenähnlichen Sklerit von artspezifischer Gestalt und membranösen, fein gezähnten Membranen; Parameren erheblich länger als der Medianlobus, mit 13 langen Borsten.
W eibchen: 8. Sternit am Hinterrand breit abgerundet. Valvifer apikal gesägt. 10. Tergit wie beim Männchen.
Kopf deutlich breiter als die Elytren, Stirn breit, von den Innenrändern der Augen an schräg mässig vertieft, Mittelteil kaum deutlich abgesetzt, in der Hinterhälfte flach und breit erhoben, aber nicht ganz die Höhe der Augeninnenränder erreichend; Punktierung ziemlich grob, überall sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien. Fühler mässig lang, zurückgelegt überragt etwa das 11. Glied den Hinterrand des Pronotums, vorletzte Glieder wenig länger als breit. Pronotum kaum länger als breit, etwa in der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn flachkonvex, nach hinten konkav verengt; ein seitlicher Quereindruck, etwa in der Mitte, ist wenig deutlich; Punktierung grob und sehr dicht, selten kurz zusammenfliessend, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume überall kleiner als die Punktradien. Elytren subquadratisch, wenig länger als breit, Schultern eckig, Seiten lang gerade, im hinteren Fünftel schwach eingezogen, Hinterrand breit ausgerandet; Naht-. und Schultereindruck flach; Punktierung vorn und hinten wenig gröber als auf der Stirn (also weniger grob als am Pronotum), dicht, getrennt, auf der überwiegenden Fläche lang quer-zusammenfliessend. Abdomen ziemlich breit, leicht aufgebogen, gerandet, Paratergite des 4. Tergits etwas breiter als das 2. Fühlerglied, sehr fein und äusserst dicht punktiert; Punktierung der Tergite sehr fein und sehr dicht, Punkte kaum so gross wie eine Facette am Innenrand der Augen, ihre Abstände nur in den Tergitmitten gut so gross wie die Punkte. Beine schlank, Hintertarsen mehr als drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied deutlich länger als die drei folgenden Glieder zusammengenommen und auch als das Klauenglied.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e:DieseneueArtunterscheidetsichvon ihren südindischen Nahverwandten leicht durch ihren breiten Kopf, schmälere Paratergite und durch deren sehr feine und dichte Punktierung. Zur Unterscheidung von den Arten der Gruppe I vergleiche man die Bestimmungstabelle.
E t y m o l o g i e: Der Name dieser neuen Art bezieht sich auf ihren Fundort.
NHMW |
Naturhistorisches Museum, Wien |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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