Myriophyllum verticillatum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Haloragaceae, Birkhaeuser Verlag : 785

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/4271DA0D-99B8-BB68-262D-615EE84CA492

treatment provided by

Donat

scientific name

Myriophyllum verticillatum L.
status

 

Myriophyllum verticillatum L.

Quirlblättriges Tausendblatt

Stengel 0,3-3 m lang, untergetaucht oder flutend, selten auf dem Schlamm kriechend, Endknospen (Turionen) bildend, die abfallen und auf dem Grund der Gewässer überwintern (bei den beiden andern Arten unseres Gebiets überwintern grüne Sprosse). Untergetauchte Blattquirle mit meist 5 Blättern (vereinzelt mit 4 oder 6). Blätter 2-5 cm lang, mit 15-40 fadenförmigen, 0,5-3 cm langen Abschnitten. Blütenstand aufrecht, 5-20 cm lang. Alle Tragblätter fiederteilig, länger als die Blüten (oft mehrmals so lang wie die Blüten), oft in der Form Übergangsblätter zwischen den untergetauchten Blättern und den Tragblättern vorhanden. Kelchblätter bis 1 mm lang. Kronblätter an den ♂ Blüten bis 2,5 mm lang, abgerundet, rötlich, an den ♀ Blüten verkümmert. - Blüte: Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus Norddeutschland (Scheerer 1940), aus Polen (Skalinska et al. 1966). 2n = 42: Material aus Japan (Harada 1952; bezieht sich wohl auf eine andere Art).

Standort. Kollin. Stehende Gewässer (ohne wesentlichen Wellenschlag) über schlammigem Grund; Wassertiefe 0,5-3 m. Myriophyllo-Nupharetum W. Koch 1926.

Verbreitung. Eurosibirisch-nordamerikanische Pflanze: Ganz Europa, Asien ( südwärts bis Kleinasien, Persien Kaschmir, ostwärts bis Japan); Kanada. - Im Gebiet verbreitet; ziemlich selten geworden.

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF