Valeriana versifolia Bruegger

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Valerianaceae, Birkhaeuser Verlag : 333-332

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/5172024E-0AEB-9D1B-91F9-D57A4CA17B73

treatment provided by

Donat

scientific name

Valeriana versifolia Bruegger
status

 

Valeriana versifolia Bruegger

Verschiedenblättriger Baldrian

30-70 cm hoch; mit ober- oder unterirdischen Ausläufern oder ohne Ausläufer. Stengel unten abstehend behaart (Haare 0,5-1 mm lang), mit 4-6 Blattpaaren bis zum Blütenstand. Mittlere Stengelblätter jederseits mit 5 - 8 Teilblättern; Endteilblatt meist wenig breiter als die seitlichen Teilblätter; seitliche Teilblätter ganzrandig oder oberhalb der Mitte mit wenigen Zähnen, 4-10 mm breit, 4-10mal so lang wie breit, die untern Teilblätter an der Blattachse nicht herablaufend, unterseits mit 0,5-1 mm langen, abstehenden Haaren. Kronen 5-6 mm lang. Früchte 3-3,5 mm lang, behaart. - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen. Möglicherweise bezieht sich die Zählung 2n = 56 an Material aus dem Oberinntal (als V. procurrens bezeichnet) von Titz (1969a) auf unsere Art.

Standort. Montan und subalpin. Mäßig trockene bis mäßig feuchte, lockere, nährstoffreiche Böden. Hochstaudenfluren, Mähwiesen, Ainus- und Corylus gebüsche.

Verbreitung. Alpen-Pflanze (?): - Im Gebiet: Alpen (besonders Zentral- und Südalpen), nicht häufig.

Bemerkungen. V. versifolia steht morphologisch zwischen V. collina und V. procurrens .

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