Onobrychis viciifolia Scop.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 576-575

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/53B071EE-84EA-7EF7-6BCF-EA58DA193202

treatment provided by

Donat

scientific name

Onobrychis viciifolia Scop.
status

 

Onobrychis viciifolia Scop.

( O. sativa Lam. )

Saat-Esparsette

30-60 cm hoch. Stengel meist aufrecht. Blätter mit 13-27 Teilblättern; Teilblätter vorn abgerundet oder gestutzt, mit aufgesetzter Spitze. Stiel des Blütenstandes 1-2mal so lang wie das Stengelblatt. Kelchzähne 2-3mal so lang wie die Kelchröhre. Krone 1-1,3 cm lang, rosa (selten weiß); Schiffchen so lang oder fast so lang wie die Fahne; Flügel bedeutend kürzer als der Kelch. Frucht 6-8 mm lang, mit etwa 1 mm langen Zähnen. - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus England (Maude 1939), aus dem Wallis und Neuenburg (Favarger 1957); weitere Autoren bei Löve und Löve (1961), von vielen Orten (Sacristan 1966).

Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Trockene, kalkhaltige, nicht gedüngte Böden in wärmeren Lagen. Trockene Wiesen, Böschungen, Dämme. Besonders Mesobrometum erecti Scherrer 1925.

Verbreitung. Südosteuropäische Pflanze (?); heute über weite Gebiete der Erde eingebürgert. - Im Gebiet wohl meist nur verwildert, ziemlich häufig.

Bemerkungen. O. viciifolia ist sehr vielgestaltig und wurde besonders früher in verschiedenen Sorten als Futterpflanze angebaut, die teilweise Gene von andern Arten enthalten.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

Genus

Onobrychis

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