Melica L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 283-280

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/558E646B-9D16-59BF-1577-09072AB3A2C9

treatment provided by

Donat

scientific name

Melica L.
status

 

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Perlgras

Ausdauernd. Blütenstand eine lockere, oft einseitswendige Rispe oder Traube oder eine eng zu-sammengezogene, meist dichte, ährenartige Rispe. Ährchen 2-4 blütig, in jedem Ährchen die oberste Blüte steril, die Spelzen dieser Blüten bilden ein kleines, verhärtendes Kölbchen; übrige Blüten zwitterig. Hüllspelzen 2, meist fast gleich lang, wenigstens die längere Hüllspelze die Spitze der übrigen Spelzen erreichend, 3-5nervig, häutig, spitz oder stumpf. Deckspelzen härter, 7-9nervig, stumpf, auf den Nerven lang und abstehend behaart oder kahl, stets ohne Granne. Vorspelzen wenig kürzer als die Deckspelzen.

Die Gattung Melica umfaßt etwa 90 Arten, die in den gemäβigten Zonen beider Erdhälften verbreitet sind (in den Tropen nur in den Gebirgen). Gestützt auf Untersuchungen von Herbarmaterial unterscheidet Papp (1932) in seiner Monographie der europäischen Arten 12 Arten. Darunter sind M. ciliata und M. transsilvanica die vielgestaltigsten Arten. 147 Figuren erläutern die Merkmale der einzelnen Arten; jedoch sind in der Monographie keinerlei experimentelle Untersuchungen (Zytologie, Fortpflanzung usw.) enthalten. Von den bisher untersuchten Arten besitzt eine 2n = 36 Chromosomen, alle übrigen 2n = 18 Chromosomen.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Poaceae

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