Echium L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Boraginaceae, Birkhaeuser Verlag : 58

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/5E344F7E-5DF8-ADD6-F087-0D2F04C9FA7E

treatment provided by

Donat

scientific name

Echium L.
status

 

Echium L.

Natterkopf

Kräuter ( mehrjährig, selten 1 jährig) oder Sträucher; stets behaart. Blätter meist schmal lanzettlich, sitzend. Blütenstände oft sehr groß, zylindrisch oder kegelförmig, mit vielen und auffallenden Blüten und mit Hochblättern. Kelch bis fast zum Grunde geteilt, mit sehr schmalen Zipfeln. Krone blau, rot, gelb oder weiß, auffallend zygomorph ( ± deutlich 2lippig); Kronröhre ohne Schlundschuppen und ohne Haarbüschel. Staubbeutel auf sehr langen Staubfäden, die 1 ½ - 2mal so lang sind swie die Krone und deshalb weit aus der Krone herausragen. Staubfäden 20 - 30mal so lang wie die Staubbeutel (im Gebiet nur bei dieser Gattung so!). Griffel an der Spitze 2teilig. Teilfrüchte mit runzeliger Oberfläche.

Die Gattung Echium umfaßt etwa 50 Arten, die im Mediterrangebiet und Westasien verbreitet sind; Zentrum sind die Kanarischen Inseln und Madeira (Makronesien). Die Systematik und Verbreitung zahlreicher Echium arten (unsere nicht inbegriffen) hat Klotz (1962) dargestellt. Die Chromosomenzahlen von 21 Arten (meist von mehreren Fundstellen) zählte Litardière (1943); er fand 2n = 16, 24, 32; Polyploidie innerhalb der Arten kommt vor.

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