Mycelis muralis (L.) Dumortier
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/5E3DB18D-B86D-71BE-2CB3-C834DB7D73C6 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Mycelis muralis (L.) Dumortier |
status |
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Mycelis muralis (L.) Dumortier
( Cicerbita muralis [L.] Wallr., Lactuca muralis [L.] Fresenius)
Mauerlattich
Ausdauernd, mit kurzem Rhizom; 25-90 cm hoch. Stengel aufrecht, grün, kahl, im obern Teil rispig verzweigt. Blätter kahl, oberseits dunkelgrün, oft rot überlaufen, unterseits blasser, meist bis zum Mittelnerv fiederteilig, mit großem, im Umriß 3eckigem Endabschnitt und wenigen, nach rückwärts gerichteten Seitenabschnitten; alle Abschnitte grob und eckig gezähnt; die untersten Blätter lang gestielt, die obern sitzend und den Stengel herzförmig umfassend. Blütenköpfe in einer vielköpfigen, lockeren Rispe, klein. Hülle 7-10 mm lang, kahl. Kronen blaßgelb, 8-12 mm lang, mit im obern Teil behaarter Kronröhre. Früchte 3 - 4 mm lang, beiderseits mit etwa 6 Längsrippen, schwarz, im obern Teil sehr kurz behaart. - Blüte: Sommer und früher Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus botanischen Gärten und verschiedenen Gebieten Europas (Gates und Rees 1921, Babcock et al. 1937, Thompson et al. 1941, Löve und Löve 1956b, Laane 1969a).
Standort. Kollin und montan, selten auch subalpin. Lockere, nährstoffreiche, lehmige Böden in schattigen Lagen. Krautreiche Wälder, Waldlichtungen, Gebüsche.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Nordwärts bis Irland, Südskandinavien; südwärts bis Nordwestafrika, Kleinasien, Kaukasus; ostwärts bis Zentralasien. - Im Gebiet verbreitet und häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.