Asplenium adulterinum Milde
publication ID |
292498 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10915361 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/604D9932-D3F4-B29C-B2A9-06706E442AD8 |
treatment provided by |
Plazi |
scientific name |
Asplenium adulterinum Milde |
status |
|
Asplenium adulterinum Milde View in CoL
Braungrünstieliger Streifenfarn
Art ISFS: 49950 Checklist: 1005400 Aspleniaceae Asplenium Asplenium adulterinum Milde
Bestimmungsschlüssel
Zusammenfassung
Artbeschreibung (nach Lauber & al. 2018): Blätter 5-15(-20) cm lang und höchstens 1 cm breit, Stiel 1/4-1/3 so lang wie die Spreite. Blattstiel und -spindel ungeflügelt, glänzend rot- bis schwarzbraun, aber die obersten 1-3 cm auch im Alter grün. Spreite lineal-lanzettlich, einfach gefiedert, jederseits mit 15-40 Fiedern, diese gewölbt, schief bis senkrecht zur Spreitenebene stehend, im Herbst abfallend. Sori länglich, zu 6-8. Schleier zur Reifezeit verdeckt.
Blütezeit (nach Lauber & al. 2018): 7-8
Standort und Verbreitung in der Schweiz (nach Lauber & al. 2018): Serpentinfelsen / kollin-subalpin / TI, vereinzelt GR
Verbreitung global (nach Lauber & al. 2018): Europäisch
Ökologische Zeigerwerte (nach Landolt & al. 2010) 332-32 + 2.h.2n=144
Status
Status IUCN: Potenziell gefährdet
Erhalten/ Fördern Gefährdungen Wenige, isolierte Vorkommen, kleines Verbreitungsgebiet Verwechslung mit anderen Arten Zerstörung der geeigneten Lebensräume ( Bautätigkeit, Strassen, Häuser) Sukzession ( Überwuchern durch Rubus sp. und andere konkurrenzkräftige Arten) Verbuschung und Verwaldung Sammeln durch Liebhaber
Ökologie
Lebensform Mehrjähriger Hemikryptophyt
Lebensraum Lebensraum nach Delarze & al. 2015
KEINE ANGABE |
Ökologische Zeigerwerte nach Landolt & al. (2010)
Bodenfaktoren | Klimafaktoren | Salztoleranz | |||
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Feuchtezahl F | mässig feucht | Lichtzahl L | halbschattig | Salzzeichen | -- |
Reaktionszahl R | schwach sauer bis neutral (pH 4.5-7.5) | Temperaturzahl T | unter-subalpin und ober-montan | ||
Nährstoffzahl N | nährstoffarm | Kontinentalitätszahl K | subozeanisch (hohe Luftfeuchtigkeit, geringe Temperaturschwankungen, eher milde Winter) |
Nomenklatur
Gültiger Name ( Checklist 2017): Asplenium adulterinum Milde View in CoL
Volksname Deutscher Name: Braungrünstieliger Streifenfarn, Bastard-Streifenfarn Nom français: Capillaire brunâtre Nome italiano: Asplenio ibrido
Übereinstimmung mit anderen Referenzwerken
Relation | Nom | Referenzwerke | No |
---|---|---|---|
= | Asplenium adulterinum Milde | Checklist 2017 | 49950 |
= | Asplenium adulterinum Milde | Flora Helvetica 2012 | 44 |
= | Asplenium adulterinum Milde | Flora Helvetica 2018 View Cited Treatment | 44 |
= | Asplenium adulterinum Milde | SISF/ISFS 2 | 49950 |
Status Indigenat: Indigen
Liste der gefährdeten Pflanzen IUCN (nach Walter & Gillett 1997): Ja
Status Rote Liste national 2016
Status IUCN: Potenziell gefährdet
Zusätzliche Informationen Kriterien IUCN: D2
Status Rote Liste regional 2019
Biogeografische Regionen | Status | Kriterien IUCN |
---|---|---|
Jura (JU) | -- | |
Mittelland (MP) | -- | |
Alpennordflanke (NA) | -- | |
Alpensüdflanke (SA) | potenziell gefährdet (Near Threatened) | D2 |
Östliche Zentralalpen (EA) | verletzlich (Vulnerable) | D2 |
Westliche Zentralalpen (WA) | -- |
Status nationale Priorität /Verantwortung
Keine nationale Priorität oder internationale Verantwortung |
Schutzstatus
International (Berner Konvention) | Nein | |
GR | Vollständig geschützt | (01.12.2012) |
Schweiz | -- | |
TI | Vollständig geschützt | (23.01.2013) |
Erhalten/ Fördern Gefährdungen und Massnahmen Wenige, isolierte Vorkommen, kleines Verbreitungsgebiet Schutz der Fundstellen (Mikroreservate), die disjunkte Verbreitung verlangt einen integralen Schutz der Vorkommen Regelmässige Bestandskontrollen (Monitoring) Verwechslung mit anderen Arten Bekannte Standorte besuchen und Daten überprüfen Andere Vorkommen in geeigneten Gebieten suchen Vorkommen von anderen Asplenium-Arten in ehemaligen Fundstellen der bedrohten Art überprüfen Zerstörung der geeigneten Lebensräume ( Bautätigkeit, Strassen, Häuser) Erhaltung der Serpentinenfelsen Lebensraum und seltene Arten priorisieren Sukzession ( Überwuchern durch Rubus sp. und andere konkurrenzkräftige Arten) Reduktion der Konkurrenten an problematischen Stellen Verbuschung und Verwaldung Betroffene Gebiete regelmässig entbuschen Teilweise ausholzen Sammeln durch Liebhaber Regelmässiger Aufruf zum Verzicht auf das Sammeln seltener Arten in Vereinspublikationen mit Hinweis auf die Gesetzgebung und die Konsequenzen für seltene Arten anhand von Beispielen Information und Sensibilisierung der Gemeinden und Besitzer Keine öffentliche Bekanntgabe der Fundstellen Sammelverbot durchsetzen Ex situ Material Close Mehr Informationen Merkblatt Artenschutz
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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Genus |