Myosotis silvatica Ehrh.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/666818F1-7A01-3457-6271-477CC4B7EB1D |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Myosotis silvatica Ehrh. |
status |
|
Wald-Vergißmeinnicht
Meist 20-40 cm hoch, ± aufrecht. Blätter der Rosetten plötzlich in den Stiel verschmälert, bis 2mal so lang wie breit. Kelch zur Zeit der Fruchtreife abfallend (Stiele bleiben an der Pflanze); Hakenhaare am Kelch senkrecht abstehend oder rückwärts gerichtet, meist zahlreich, meist weniger als 0,4 mm lang. Teilfrüchte spitz, bis 1,6 mm lang, mit ringsum deutlich abgesetztem Rand.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus Italien und Jugoslawien ( ssp. subarvensis Grau ). 2n = 18, 20: Material aus Bayern, Tirol und Steiermark ( ssp. silvatica Gams ) und Griechenland ( ssp. cyanea [Boiss. et Heldr.] Vestergren. 2n = 22: Material aus Sizilien ( ssp. elongata [Strobel] Grau). Alles nach Grau (1964), wo auch die älteren Angaben zitiert sind.
Standort. Montan und subalpin, selten kollin. Frische bis feuchte, nährstoffreiche Böden. Fettwiesen, Hochstaudenfluren, Alnus viridis - Gebüsch, lichte Wälder.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis England, Südschweden; ostwärts bis Rußland; südwärts bis nördlicher Apennin, Balkanhalbinsel (Kroatien). Gilt nach Grau (1964) für M. silvatica s. str.; andere Sippen im Mediterrangebiet. - Im Gebiet verbreitet und wahrscheinlich ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.