Symphytum bulbosum Schimper
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/66C733C0-4D06-1F7A-34F0-FD8F258B6AC6 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Symphytum bulbosum Schimper |
status |
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Kleinblütige Wallwurz
Rhizom dünn, lang, mit entfernt stehenden, kugeligen Knollen von 1 - 2 cm Durchmesser. Stengel 0,2-0,5 m hoch, locker und abstehend behaart (zerstreute, nach dem Grunde kaum verdickte Borstenhaare und ziemlich dicht stehende, kurze, flaumige Haare). Blätter 3-15 cm lang, 1½ bis 2½ mal so lang wie breit, die größten im mittleren Stengelteil, am Grunde plötzlich verschmälert (gestutzt oder abgerundet), die untern lang gestielt, die obern mit kurzem, geflügeltem Stiel, dessen Flügel dem Stengel entlang herablaufen, jedoch selten tiefer als bis zur Mitte des Intervalls bis zum nächsten untern Blatt. Krone 1-1,4 cm lang, gelblich; Schlundschuppen nach dem Platzen der Staubbeutel die Kronzipfel um 0,5 - 2 mm überragend. - Blüte: Frühling.
Zytologische Angaben. 2n ca. 72: Material aus der Gegend von Heidelberg (verwildert) (Strey 1931). 2n = 82: Material aus Rumänien (Tarnavschi 1948). 2n = 84: Material aus der Gegend von Heidelberg (Grau 1971).
Standort. Kollin und montan. Kalkhaltige Böden in warmen Lagen. Waldränder, Hecken, Weinberge.
Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Westwärts bis Seealpen und Korsika; nordwärts bis Alpensüdrand; ostwärts bis Jugoslawien und Griechenland; südwärts bis Sizilien. - Im Gebiet: Südliches Tessin (Gegend von Locarno, Val Onsernone, Lugano, Monte Generoso), Bergamasker Alpen (Valtesse); im Elsaß eingebürgert (Florimont, Staufen, Thann, Wissembourg).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.