Ranunculus hybridus Biria

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 78

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/6CB610F1-F7E6-230A-D44E-4655AD876962

treatment provided by

Donat

scientific name

Ranunculus hybridus Biria
status

 

Ranunculus hybridus Biria

(R. Phtora Crantz, R. Pseudo-Thora Host)

Bastard-Hahnenfuß

Ausdauernd; bis 20 cm hoch, aufrecht, kahl. Rhizom und Wurzeln wie bei R. Thora (Nr. 9). Grundständige Blätter zur Blütezeit meist vorhanden (1-2), nierenförmig, in den Blattstiel verschmälert, gegen die Basis hin ganzrandig, auf den Seiten meist fein gezähnt, gegen die Spitze hin grob gezähnt. Stengel 1; unterstes Stengelblatt meist unterhalb der Mitte des Stengels, kurz gestielt oder sitzend, von gleicher Form wie die grundständigen Blätter, an der Spitze jedoch meist tiefer (bis auf ⅓) geteilt; die nach oben folgenden Stengelblätter wie bei R. Thora . Blütenstiele 1-3, selten mehr. Blüten, Früchtchen und Blütenboden wie bei R. Thora . - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus den Alpen (Mattick in Tischler 1950).

Standort. Subalpin und alpin, selten montan. Sonst wie bei R. Thora (Nr. 9).

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( östlich): Nordöstliche und südöstliche Kalkalpen; isolierter Fundort in Westbosnien; Südkarpaten?. Verbreitungskarte von Merxmüller (1952). - Im Gebiet: Veltlin (Valle d’Arigna), Bormio, Stilfserjoch, Bergamasker Alpen (Valle di Scalve, Val Camonica).

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