Anchusa undulata L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/74A4F9BB-C9BC-BC3A-8321-A0BA61D07873 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Anchusa undulata L. |
status |
|
Welligblättrige Ochsenzunge
Unterscheidet sich von A. officinalis (Nr.2) durch folgende Merkmale: Zwischen den langen, biegsamen und am Grunde verdickten Haaren viele kurze, am Grunde nicht verdickte Haare vorhanden; Blätter am Rande wellig kraus und entfernt und geschweift gezähnt (wie bei A. arvensis Nr. 4), nach dem Grunde verschmälert; Kelch bis auf ca. ⅔ der Länge geteilt. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus botanischen Gärten (Britton 1951).
Standort. Kollin. Ruderalstellen.
Verbreitung. Ursprünglich ostmediterrane Pflanze: Griechenland, griechische Inseln, Kleinasien; heute auch im westlichen Mediterrangebiet verbreitet. - Im Gebiet im Elsaß eingebürgert ( Mülhausen) und in Ausbreitung begriffen.
Bemerkungen. In Hegi V/3 (Neudruck 1966) wird A. hybrida Ten. aus der Umgebung von Mülhausen im Elsaß angegeben. Nach der Bearbeitung der Gattung Anchusa für die Flora Europaea von Chater (Vordruck 1969) gehört A. hybrida als Sippe in die offenbar vielgestaltige Art A. undulata ; sie soll im ganzen Verbreitungsgebiet von A. undulata vorkommen. Bis genauere Untersuchungen vorliegen, verwenden wir für die im Elsaß eingeschleppte Pflanze den Namen A. undulata .
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.