Edaphus tanuki, Puthz & D-, 2014
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.6120097 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:370A2521-1D21-4ADA-B13C-B39F25F0AB6D |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/18DB9339-3721-4DE4-8AA7-DF970378AE53 |
taxon LSID |
lsid:zoobank.org:act:18DB9339-3721-4DE4-8AA7-DF970378AE53 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Edaphus tanuki |
status |
sp. nov. |
Edaphus tanuki View in CoL sp. n. Abb. 16
HOLOTYPUS: MHNG ohne Nummer; ♂; JAPAN: Honshu: Tochigi pref.: Nikko N. P., Chuzenji , 1850 m, lisière de la forêt, tamisage de feuilles mortes (bambou) et bois pourri, 14.VII.1980, I. Löbl .
PARATYPUS: MHNG ohne Nummer; 1♀; wie für Holotypus.
BESCHREIBUNG: Länge: 1,0 mm (Vorderkörperlänge: 0,6 mm). Makropter, mittelbraun, matt schimmernd, unpunktiert, aber sehr fein und dicht mikroskulptiert, unauffällig, anliegend beborstet.
PM des HT: HW: 21; DE: 14; LE: 6; LT: -; LG: 5,5; PW: 25,5; PL: 24; dlbc: 18,5; EW: 32; EL: 35; SL: 26.
Männchen: 8. Sternit (Abb. 16). 9. Sternit mit apikaler Mittelspitze, mit zwei Feldern zu je etwa 18 ha. SpP spindelförmig, gut doppelt so lang wie der Medianlobus, vs nicht ganz so gross wie die Apikalpartie des Medianlobus. Medianlobus mit spitzwinkliger Apikalpartie im Präparat beschädigt), Parameren gut so lang wie der Medianlobus, mit einer längeren apikalen und einer kürzeren präapikalen Borste.
Kopf deutlich schmäler als das Pronotum, Augen fein facettiert, ziemlich gross, Schläfen eingezogen, undeutlich, Wangen fast so lang wie die Augen, hintere Querfurche der Stirn wenig deutlich, vordere, konvergente Seitenfurchen deutlich, vorderer Mittelteil so breit wie jedes der Seitenteile, kaum erhoben, ohne besondere Absetzung in den Clypeus übergehend. Fühler kurz, mit starker zweigliedriger Keule, 10. Glied deutlich breiter als lang. Pronotum wenig breiter als lang, hinten lang-, mässig eingeschnürt, an der Basis mit deutlichen Seitenfältchen, einem bis zur Basis durchgehenden, deutlich ausgeprägten Mittelfältchen sowie 4 Grübchen. Elytren länger als breit, Schultern einfach, Seiten sehr schwach konvex. Der basale Mittelkiel des 3. Tergits erreicht gut die Tergitmitte.
BEMERKUNGEN: Diese neue Art kann wegen ihrer langen und dicht mikroskulptierten Elytren mit keiner bisher bekannten japanischen Edaphus -Art verwechselt werden. Sie ähnelt stark dem indischen E. chalcographus Puthz. Von ihm unterscheidet sie sich durch längere Elytren, das längere, kräftig ausgebildete basale Mittelfältchen des Pronotums und durch fehlende (undeutliche) Schläfen. Vom ceylonesischen E. languidus Puthz unterscheidet sie sich durch fehlende Schläfen, bis zur Basis durchgehendes Mittelfältchen und vier Grübchen des Pronotums sowie durch längere Elytren und anderen Stirnbau.- Ich habe das ♀ (ihm fehlt die rechte Elytre) zum HT bestimmt, weil beim ♂ das Pronotum an der Basis beschädigt ist.
ETYMOLOGIE: Ich wähle für diese winzige Art den Namen des japanischen
Marderhundes Tanuki.
MHNG |
Museum d'Histoire Naturelle |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.