Aristolochia L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 717

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7AFDAB25-2712-4593-8FAB-922A180AB258

treatment provided by

Donat

scientific name

Aristolochia L.
status

 

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Osterluzei

Kräuter oder windende, wenigstens teilweise verholzte Pflanzen. Blätter meist herzförmig. Blüten zygomorph, einzeln oder in Büscheln in den Blattachseln, vielgestaltig, über den Fortpflanzungsorganen meist bauchig erweitert, dann wieder zylindrisch verengt, gerade oder gebogen, bei unsern Arten mit 1lippigem Perigonrand. Staubblätter meist 6, mit den Griffeln zu einer Säule verwachsen. Fruchtknoten 6 fächerig, mit zahlreichen Samenanlagen in jedem Fach. Frucht eine birnenförmige Kapsel, die sich durch Längsspalten öffnet.

Die Gattung Aristolochia umfaßt etwa 500 Arten (Gregory 1956); sie ist, mit Ausnahme der kalten Zonen, über die ganze Erde verbreitet. Die weitaus artenreichsten Gebiete sind die Tropen und Subtropen Südamerikas.

Gregory (1956) zählte bei 32 Arten und Sippen aus der Gattung Aristolochia die Chromosomen; er fand 21 Arten und Sippen aus Südamerika, Westindien, Luzon und Südeuropa mit 2n = 14 Chromosomen; alle 10 untersuchten nordamerikanischen Sippen und eine mediterrane Art ( A. longa L. ) hatten 2n = 28 Chromosomen.

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