Chenopodium Botrys L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 757

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7CA04E41-F003-4CEB-DEA0-6478DBD705DE

treatment provided by

Donat

scientific name

Chenopodium Botrys L.
status

 

Chenopodium Botrys L. View in CoL View at ENA

( Ambrina Botrys [L.] Moq.)

Drüsiger Gänsefuß

1 jährig, bis 50 cm hoch, ± verzweigt, ganze Pflanze dicht mit Drüsenhaaren besetzt, aromatisch riechend, klebrig (nur bei dieser Art so!), wenig verzweigt. Blätter im Umriß oval oder lanzettlich, fiederteilig, mit ganzrandigen oder unregelmäβig und grob gezähnten Abschnitten, bis 7 cm lang und 1½ -3mal so lang wie breit, gelbgrün. Gesamtblütenstand reichblütig. Perigonblätter 5, ganzrandig, Staubblätter 5. Frucht quer zur Längsrichtung etwas abgeflacht; Same dunkelbraun, glänzend, glatt. - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 16: (Kawatani und Ohno aus Löve und Löve 1961). 2n = 36: Material aus Indien (Mehra und Malik 1963).

Standort. Kollin und montan. Sandige bis steinige, nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Heiße, felsige Hänge, Rebberge, Schuttplätze, Ruderalstellen.

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Ganzes Mittelmeergebiet, durch West- und Zentralasien ostwärts bis China; in Europa nordwärts bis in die zentralalpinen Täler; nördlich der Alpen und der Balkanhalbinsel nur verschleppt; eingeschleppt ebenfalls in weiten Gebieten von Nordamerika und Australien. - Im Gebiet vom Süden her bis in die zentralalpinen Täler (Savoyen, Wallis, Graubünden), sonst nur selten und unbeständig.

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